Foto: Kenny Boufadene

Manimal: veröffentlichen Video zu „Burn In Hell“

„Ich denke, dass man es hören kann, wenn man in seiner Musik nicht ehrlich zu sich selbst ist. Wir sind sehr ehrlich zu uns, und wir machen exakt die Musik, die wir selbst gerne hören.“

Kluge Worte von Samuel Nyman, der Stimme des schwedischen Power Metal-Quartetts Manimal, im Vorfeld der Veröffentlichung ihres vierten Albums Armageddon. Wie man es von einer Band erwartet, die speziell Judas Priest, King Diamond und Queensrÿche als Haupteinflüsse ihres Sounds nennt, ist auch die neue Scheibe ein energiereicher und geradliniger Verweis auf die Musik, die vor 20 Jahren zur Gründung von Manimal geführt hat. Beginnend bei der programmatisch betitelten ersten Singleauskopplung Forged In Metal, über den siedend-heißen Opener Burn In Hell.

Und genau mit diesem Opener gehen Manimal an den Start! Wie gewohnt lässt die Band den zeitgemäßen Power Metal auf die Welt los. Doch sie sind viel mehr als das: „Wir sind deutlich mehr als nur Power Metal“, sagt Nyman und führt weiter aus: „Mit dem ersten Album hat uns die Plattenfirma damals zwar dieser Kategorie zugeordnet, ein für uns durchaus nachvollziehbarer Schritt, um der Öffentlichkeit einen vagen Anhaltspunkt für unsere Musik zu geben. Aber aus meiner Sicht stehen eher Bands wie Helloween, Gamma Ray oder Stratovarius für den typischen Power Metal. In ihrer Musik findet man mehr Uptempo-Songs, mehr Harmoniegesänge. Natürlich gibt es auch bei Manimal einzelne Elemente dieser Stilrichtung, aber dabei bleibt es nicht. Wir haben weit mehr im Köcher, und ich denke, dass unser neues Album das perfekte Beispiel dafür ist.“ Überzeugt euch selbst von der Vielfalt:

Seit ihrem 2009er Debütalbum The Darkest Room haben sich Manimal unverkennbar weiterentwickelt. Ihr Songwriting ist homogener, stärker und mutiger geworden, zudem haben sich die Musiker auch technisch gesteigert, was die Armageddon-Singles Forged In Metal, The Inevitable End, Burn In Hell und Armageddon nachhaltig beweisen. Dass sich diese bemerkenswerte Entwicklung nun schon über zwei Jahrzehnte erstreckt, gehört zu den offenkundigen Eigenheiten der Manimal-Karriere. „Obwohl wir bereits zu Beginn davon träumten, wie jede andere Band auf Tour zu gehen, dauerte es neun Jahre, bis wir unser erstes Album veröffentlichten. Aber ich denke, dass dieser lange Zeitraum gut für uns war, um uns in Ruhe entwickeln zu können. Als wir die Band im Jahr 2000 gründeten, war das Material für regelmäßige Alben und Tourneen noch nicht reif genug. Heute sieht die Situation völlig anders aus. Aufgrund unserer großen Erfahrung wissen wir, dass wir uns und unseren Songs vertrauen können. Deshalb können wir es auch kaum erwarten, den Fans Armageddon endlich vorzustellen.“

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