“Jubiläum einer Old Shool Todesblei Legende“
Artist: Master
Herkunft: Illionois, Chigago, USA
Album: An Epiphany Of Hate
Spiellänge: 44:23 Minuten
Genre: Death Metal, Thrash Metal
Release: 29.01.2016
Label: F.D.A. Rekotz / Soulfood
Link: http://www.master-speckmetal.net/
Bandmitglieder:
Gesang und Bassgitarre– Paul Speckmann
Gitarre – Ales Nejezchleba
Schlagzeug – Zdeněk Pradlovský
Tracklist:
- Subdue The Politician
- Fiction Soon Becomes Reality
- Face Your Fear
- Just Be Yourself
- Just Take My Right Arm
- An Epiphany of Hate
- It’s Clearly Eden
- The People Of The Damned
- Senses All Will Be Controlled
- Red Alert
2015 ist noch nicht einmal rum, da werden schon die nächsten Neuerscheinungen bekannt. Und da sind schon einige geile Sachen bei, wie unter anderem von der Underground Death Metal-Legende Master, die dann ihr mittlerweile 15. Album präsentieren, das den Namen An Epiphany Of Hate tragen soll. Unter der Fahne von F.D.A. Rekotz soll das neue Scheibchen erscheinen. Dann will ich mal schauen, was es so alles kann.
Eines kann man direkt sagen, Paul Speckmanns Vocals erkennt man direkt und man kann sich auch bei diesen zehn neuen Tracks darauf freuen. Schön tief sind seine Growls, die aber zusätzlich stark gequält klingen. Ja, er kann es definitiv immer noch!
Was er noch kann, ist mit seinem Bass umgehen! Die Bassparts kommen auch auf An Epiphany Of Hate nicht zu kurz, was ich schon immer an Master sehr geliebt habe. Unter anderem ist dies gut bei dem gleichnamigen Track zum Album zu hören, der hierdurch noch mal einen zusätzlichen Groove bekommt.
Aber auch bei den Riffs hat sich bei der Band nicht sehr viel getan, denn Gitarrist Ales Nejezchleba beweist, dass er kräftig in die Saiten hauen kann und kräftig Druck mit gutem Groove vermischen kann. Klasse kommt dies bei dem Opener Subdue The Politician oder Just Take My Right Arm herüber. Gut finde ich auch die eingebauten Gitarrensoli, die in eigentlich jedem Tack wiederzufinden sind. Es gehört einfach dazu. Drummer Zdeněk Pradlovský beweist auch sein Können hinter seiner Schießbude und haut Salven auf den Hörer ab.
Obwohl der Großteil gleich geblieben ist und sich nicht viel geändert hat, muss ich ernsthaft die Produktion sehr hoch loben, denn man hört viele Details heraus, die das Hörerlebnis noch einmal stärken. Besonders gelungen finde ich hier die Bassspuren, die deutlich stark herauszuhören sind und nicht nur das: Es klingt im ganzen runder. Also etwas, auf das man sich erneut freuen kann!
Kurz noch etwas zu einer Sache: Das Albumcover sieht dieses mal wieder extrem gelungen aus und spiegelt den Musikstil wider!