Phosphor arbeiten an zweiten Album Weltenbrand

Weltenbrand ist der Titel des neuen Phosphor Albums. Mit flammender Leidenschaft gehen die Vollblutmusiker dann auch zur Sache und brennen auf den 13 Tracks ihrer zweiten Veröffentlichung ein gleißendes Feuerwerk an Spielfreude, Emotionen und Härte ab.
Mit ihrem letztjährigen Debut Raum/Zeit zeigten die Mannen um Bandleader Ben Richter, dass man deutschsprachige, harte Musik kreieren kann ohne in eine der gängigen Schubladen gesteckt werden zu müssen. Auf Weltenbrand gehen Phosphor in neuer Besetzung konsequent ihren Weg weiter und scheren sich nicht um Konventionen oder begrenzende Vorstellungen.
Unterstützt wird die Band dabei von den Gastmusikern Simon Rippin am Schlagzeug (Fields of the Nephilim, The Eden House), Shir-Ran Yinon an der Geige (New Model Army, Eluveitie, Haggard) und der Sängerin Antje Dieckmann (Patenbrigade: Wolff), so wie dem Roßtaler Gospel-Chor.
Ob mit infernalischer Brachialität, dunkel-schwarzer Abgründigkeit oder melodiös-eingängiger Leichtigkeit – mit ihrem neuen Album schaffen Phosphor ein abwechslungsreiches, äußerst komplexes und doch in sich geschlossenes Werk.

Ging es auf Raum/Zeit streckenweise noch recht „rockig“ zu Sache, so zeigt sich Weltenbrand bedeutend metal-lastiger, schonungsloser und druckvoller als der Vorgänger. Gleichzeitig erzeugen Phosphor eine wesentlich dunklere, mitreißendere Atmosphäre die bewusst in Bezug zum Titel Weltenbrand und dem inhaltlichen Hintergrund gesetzt wurde.

„Wandel“ ist das Thema des neuen Albums, welches sich als glühender Faden durch sämtliche Titel brennt.

Vom Wandel im großen, weltweiten Maßstab – sei es durch globale Katastrophen oder momentane politisch-gesellschaftliche Entwicklungen – bis hin zu persönlichen Veränderungen bestimmt der stete Wandel aller Dinge, das Vergehen und wieder Auferstehen in kleinen wie in großen „Toden“ und das Sich-bewusst-werden nötiger Veränderungen die tiefgründige Thematik von Phosphors neuem Werk.

Weltenbrand ist ein Album voll tiefer Leidenschaft, anklagender Aggressivität und apokalyptischer Tiefe und zeigt darüber hinaus die Hoffnungen und Möglichkeiten und das Licht welche in jedem Wandel stecken.

Möge die Welt brennen im phosphorischen Feuer…