Soilwork – Death Resonance

“Ein sehr wertiges Paket“

Artist: Soilwork

Herkunft: Helsingborg, Schweden

Album: Death Resonsance

Spiellänge: 57:15 Minuten

Genre: Melodic Death

Release: 19.08.2016

Label: Nuclear Blast

Link: https://www.facebook.com/soilwork?fref=ts

Bandmitglieder:

Gesang – Björn „Speed“ Strid
Gitarre– Sylvain Coudret
Gitarre – David Andersson
Keyboard – Sven Karlsson
Schlagzeug – Dirk Verbeuren

Tracklist:

  1. Helsinki
  2. Death Resonance
  3.  The End Begins Below The Surface
  4. My Nerves, Your Everyday Tool
  5. These Absent Eyes
  6. Resisting The Current
  7. When Sound Collides
  8. Forever Lost In Vain
  9. Sweet Demise
  10. Sadistic Lullabye (2010)
  11. Overclocked (2016 mix)
  12. Martyr (2016 mix)
  13. Sovereign (2016 mix)
  14. Wherever Thorns May Grow (2016 mix)
  15. Killed By Ignition (2016 mix)

Soilwork Death Resonance

Wenn man als Metal Band in der Welt Erfolg hat, kommt man nicht darum herum, für die Fans im Ausland Kaufanreize in Form von Special Tracks auf die Alben zu packen, da dort manchmal die CDs einfach unverhältnismäßig teurer als im Rest der Welt sind.

Ergo sammelt eine Band wie Soilwork im Laufe der steilen Karriere eine große Zahl an Bonustracks und auch B – Seiten an, die eigentlich nur wenige Fans kennen. Somit ist es angesichts guter Songqualität nur natürlich, diese Tracks in Form der vorliegenden CD Death Resonance zugänglich zu machen. Um den Kaufanreiz für die Normalsterblichen hochzuhalten und das Ganze nicht als Ausverkauf zu schimpfen, geben Soilwork dem geneigten Fan die nur in Japan erschienene EP Beyond The Infinite auf Death Resonsance dazu, packen noch zwei brandneue Tracks drauf und liefern leicht aktualisierte Versionen einiger Bonustracks ab. Somit verkürzen Soilwork ziemlich genau ein Jahr nach ihrem letzten Killer The Ride Majestic die Zeit ungemein gut mit Death Resonance.  Dabei macht die Band in Songs wie dem eröffnenden Helsinki eine extrem gute Figur, geben einen Ausblick angesichts der stilistischen Richtung mit Death Resonance und begeistern durch die Dreingabe von Songs wie Resisting The CurrentWhen Sound Collides oder Forever Lost in Vain. Auch bei Steelbath Suicide hat man gewildert, schließlich gibt man die Killer – Nummer Sadistic Lullabye im 2010 Gewand mit dazu, Overclocked, Martyr und Sovereign von Sworn To A Great Divide als 2016er Versionen sowie die zwei Bonustracks Wherever Thorns May Grow und Killed By Ignition von Stabbing The Drama. 

Gerade durch diese Zusammenstellung alter und Songs neueren Datums finde ich die CD sehr bestechlich. Außerdem lassen Soilwork gerade auf einem weiteren Karrierehoch zum richtigen Zeitpunkt von sich hören, da die Fans natürlich auf den Nachfolger des sehr starken The Ride Majestic warten. Bis dahin sollte man sich die Band unbedingt noch auf ihrer aktuellen Tour anschauen, die sie zusammen mit Kreator und Sepultura absolvieren.

Fazit: Für mich als Fan der ersten Stunde ist diese wertige CD ein ziemliches Schmankerl, zumal Soilwork immer stets um Qualität bemüht sind. Hier ist Herzblut dabei und man spürt das Anliegen der Band, den Fans alles zu geben. Eine ziemlich gute Zusammenschau ist das Album allemal, da es den Bereich Sworn To Great Divide bis heute prima abbildet.

Anspieltipps: Resisting The Current
Dominik B.
10
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Gute Songauswahl
Fairer Preis
Noch nicht gehörte Bonustracks
10