Storm Seeker – Nautic Force

28.04.2023 - Folk Metal - No Cut Entertainment - 37:02 Minuten

Die deutsche Folk-Metal-Band Storm Seeker segelt mit ihrem vierten Album Nautic Force in neue musikalische Gewässer. Mit einer Spielzeit von 37:02 Minuten nehmen uns die Spielleute aus Neuss auf eine epische Reise mit, die von Timothy Bornfleth, dem Sänger und E-Bassisten, angeführt wird. Seit ihrer Gründung vor zehn Jahren begeistern sie ihre Fans mit atmosphärischen Folkklängen und kreativen Arrangements. Erschienen ist Nautic Force am 28.04.2023 und setzt auf elf authentische Nummern. Der Vorgänger, das Akustikalbum Calm Seas Vol. 1 hatte mir persönlich vor zwei Jahren nicht so gut gefallen, umso mehr überraschen die fünf Musiker mit einem authentischen neuen Werk, das sich von Genre-Mitstreitern lösen kann. Nautic Force zeigt die Vielseitigkeit von Storm Seeker auf. Von traurig, düster bis hin zum Hoffnungsvollen, gar Kämpferischen ist alles vorhanden. Die diversen Spannungslagen werden zusätzlich durch die verschiedenen Instrumente wie Keyboard, Akkordeon, Drehleier und Blockflöte unterstrichen.

Mit einer Mischung aus folkloristischen Elementen und den kräftigen Klängen des Metal bringen sie mit Heavaway den Silberling in Stellung. Gefolgt von Miles And Miles, Blow Winds Blow oder Mare Len Lunor ziehen sie das Tempo immer wieder an, lassen aber auch genug Platz für düstere Emotionen. Die Gesangspassagen mit Timothy Bornfleth erreichen den Hörer positiv. Gemeinsam mit den Backvocals können die Lyrics von stürmischen Abenteuern auf hoher See und epischen Schlachten schnell punkten. Storm Seeker haben mit Nautic Force nach Calm Seas Vol. 1 den richtigen Schritt nach vorne gemacht. Fans von Versengold, Knasterbart oder auch D’Artagnan kann man Strom Seeker mit dieser Performance ohne zu zögern zum antesten empfehlen.

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Storm Seeker – Nautic Force
René W.
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