Artist: The Prophecy 23
Herkunft: Mannheim, Deutschland
Album: Fresh Metal
Spiellänge: 46:44 Minuten
Genre: Thrash Metal, Death Metal, Nu Metal, Heavy Metal, Fun Metal, Hardcore, Surf Punk
Release: 20.03.2020
Label: Massacre Records
Link: http://www.theprophecy23.com
https://www.facebook.com/theprophecy23ecy23
https://www.instagram.com/theprophecy23
https://spoti.fi/2KwSU4d
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Hannes
Gesang – Luca
Gitarre – Phil Butcher
Bassgitarre – Jackson
Schlagzeug – Theo
Tracklist:
- We Love Fresh Metal
- No Deep Talks – Just Drinks
- Caps, Trucks And Rock ‚N‘ Roll
- Pump It Up
- I Wish I Could Skate
- Beach, Waves, Beer, Babes
- Calm Down
- Intergalactic Anti Capitalism
- We Kindly Ask To Shred
- Mammon
- Mexico Maya Mosh
- P Y L
- Prankster
- The Greenwolf
Seit 2002 existiert die Kombo aus Mannheim mit Namen The Prophecy 23. In den Anfangsjahren orientierte man sich am Death und Thrash. Seit 2010 stehen die Herren bei Massacre Record unter Vertrag und orientieren sich vor allem an der Farbe Grün. Also quasi die Antwort aus Baden-Württemberg auf die rosafarbigen JBO aus Franken? Nun, bei Titeln wie No Beer – What A Mess oder Road Trucker Vs. The Sun (beide auf dem 2012er Green Machine Laser Beam) sollte man die Lyrics unbedingt als Lebensgrundlage nutzen. 2020 also das vierte Full Length Werk mit dem Titel Fresh Metal. Es stechen ohne Musik bereits zweit Tracks direkt ins Auge: No Deep Talks – Just Drinks und Beach, Waves, Beer, Babes. Hier dürften also die tiefen Abgründe des Menschen und Gesellschaft sowie das aktuelle Zeitgeschehen intensiv in die Texte zur Musik Einzug gefunden haben. Jedes Wort und der tiefere Sinn dahinter sind zu analysieren. Daraus sollte sich dann die Message des Künstlers mit seiner Arbeit erörtern lassen.
Soweit vorab ein paar Infos zu Band und Album. Schauen wir mal, was die Musiker uns auf den weiteren Lebensweg mitgeben wollen. Der Titeltrack sagt uns etwas über frischen Metal und der Liebe der Künstler zu diesem frischen Metal, wie zu einem frischen Bier. Zu der tiefgreifenden Lyrik kommt ein Mix aus allem möglichen Metal aus den Boxen. Heavy Thrash, Death eine Prise Punk, ein wenig Groove…habe ich was vergessen? Dazu wird der Mixer schnell gedreht mit der einen oder anderen Atempause. Auf das tiefgehende Songwriting gehe ich nicht mehr ein. Das würde ansonsten den Rahmen sprengen. Bei dem schon erwähnten No Deep Talks – Just Drinks ist der Mix ähnlich – der Mixer wurde mit etwas mehr Punk angereichert und nicht so schnell gedreht. So reiht sich Track an Track. Die Zutaten sind immer etwas unterschiedlich zum Metal Smoothie, der Mixer läuft mal schneller und mal langsamer. Der Rausschmeißer bildet dann jedoch eine Ausnahme. Vermutlich gab es nicht mehr genügend Zutaten bzw. war nur noch Zeug Marke Heavy Metal Ballade und eine wenig Death vorhanden. Also, wer keinen Smoothie mag, bekommt hier einen Metal Saft mit einer Zitrone als Garnierung angeboten.