Time For Metal: Die Top 5-Alben des Jahres 2021 – Das hört die Redaktion Teil 12

Heute: David S.

Wie in den letzten Jahren haben wir auch in diesem Jahr im Time For Metal-Team gefragt, was denn für jeden die musikalischen Highlights waren. Dafür haben unsere Teammitglieder ihre ganz persönlichen Lieblingsalben herausgesucht. Die jeweilige Nr. 1 landet anschließend in unserem Social-Media-Battle und ihr könnt das TFM-Album des Jahres voten. Viel Spaß mit unseren Top five des Jahres!

Wie verlief dein „Musikjahr“ 2021?

Das Jahr 2021 war gespickt von sehr guten Veröffentlichungen, einigen wenigen wunderbaren Shows, zwei Festivals (Heimburger Metalnacht und Party.San Herbstoffensive), die ich besuchen und vor allem genießen konnte. Die Absage von einigen Touren und vielen Konzerten war dann doch auch wieder sehr traurig, aber wohl auch notwendig, ob der weltweiten gerade vorherrschenden Situation.
Time For Metal bedeutet für mich den nächsten Step in meiner journalistischen Weiterentwicklung und hier habe ich, besonders im Social-Media-Bereich, mein mediales „Zuhause“ gefunden.
2021 war eher unspektakulär, es passierte leider nicht so sehr viel, aber eben ständig verbunden mit der Hoffnung, dass sich die weltweite pandemische Lage entspannt, die Hoffnung besteht weiterhin.

Rivers Of Nihil – The Work

Hier trifft einfach musikalisches Können auf Finesse im Songwriting, auf ein meisterhaftes Mixing und Mastering. Das Coverartwork ist dicht, düster und birgt so viel, dass es perfekt zur Musik von Rivers Of Nihil und dem Album The Work passt. Ich bin geflasht und lasse das Album gleich noch mal wirken.

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Marianas Rest – Fata Morgana

Marianas Rest sind für mich mit dem Album Fata Morgana die Neuentdeckung des Jahres 2021. Dieses Album hat mich vom ersten Ton an gefangen und vereinnahmt. Ich hab mich sofort treiben und mitziehen lassen und tue es immer noch. Atmosphärisch dicht und musikalisch sehr wertvoll.

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Mental Cruelty – A Hill To Die Upon

Wuchtig, böse, originell, hochwertig, dunkel und auch schillernd!
Mental Cruelty haben mit A Hill To Die Upon ein Meisterwerk erschaffen. Der Stilmix aus Death Metal, Black Metal und Deathcore wurde hier gekonnt umgesetzt und die Arrangements der Songs sind einfach großartig. Handwerklich ist das auch mega stark, was der Karlsruher Fünfer hier abliefert. Und genau das haben auch Unique Leader Records erkannt und haben Mental Cruelty völlig zu Recht unter Vertrag genommen.

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Maladie – The Sick Is Dead – Long Live The Sick

Wenn sich selbst treu bleiben Kontinuität, Weiterentwicklung und Überraschung bedeutet – Facettenreichtum in Höchstform. Maladie schaffen es immer wieder zu überraschen, mit Ideen und Vielfältigkeit und einer Breite zu glänzen, die künstlerisch und musikalisch so umgesetzt wird, dass man als Fan des etwas kranken Extreme Metal nicht umhinkommt, mindestens mal ein Ohr zu riskieren. Wenn man sich sehr gut durchdachter, fett und aufgeräumter progressiver Musik nicht verschließt, dann ist eben auch genau das Album The Sick Is Dead – Long Live The Sick etwas für deinen Player.

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Vvilderness – As Above, So Below

Vvilderness aus Ungarn wurden mir auf Spotify empfohlen und ich wollte schon aufgrund des schönen Coverartworks einfach mal reinhören.
Dem ersten Durchlauf folgten viele weitere, dieses Album finde ich atmosphärisch so dicht und auch alles sehr gut gemacht.
Mein Review dazu wird noch folgen. Dieses Album ist zu jeder Sekunde stark. Ich kann es nur jedem empfehlen, der auf Black Metal mit starken atmosphärischen Einflüssen steht.

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