Winter’s Verge – Beyond Vengeance

“Schickes Cover!“

Artist: Winter’s Verge

Album: Beyond Vengeance

Spiellänge: 53:01 Minuten

Genre: Melodic Power Metal

Release: 27.04.2012 (D)

Label: Massacre Records

Link: http://www.wintersverge.com

Klingt wie: Sonata Arctica und Stratovarius

Bandmitglieder:

Gesang – George Charalambous
Gitarre – Harrys Pari
Bass – Miguel Trapezaris
Schlagzeug – Chris Ioannides
Keyboard – Stefanos Psillides

Tracklist:

  1. Cunning Lullabies
  2. Paper Is Blank
  3. Unto The Darkness
  4. Not Without A Fight
  5. Bleeding Heart
  6. Dying
  7. One Last Night
  8. Threads Of My Life
  9. Angels Of Babylon
  10. Semeni
  11. A Dream For A Dream

 

WintersVerge_BeyondVengeance_Cover

„Wieviele Power Metal-Bands aus Zypern kennt ihr?“ Ich denke, auf diese Frage werden nicht allzuviele Antworten kommen. Daher überrascht es auch nicht, dass Winter’s Verge als beste Power Metal-Band Zyperns betitelt werden. Mit ihrem bereits dritten Album Beyond Vengeance will das Quintett nun erneut von sich überzeugen.

Nach ausgiebigem Begutachten des durchaus netten Covers finde ich dann auch endlich mal den Play-Button und los geht’s. Schon beim Opener Cunning Lullabies wird klar, dass Winter’s Verge ein wenig an ihrem Stil gearbeitet haben. Die Musik klingt ein wenig rauher, aber nicht schlechter, als zuvor und der skandinavische Einfluss ist deutlich mehr zu spüren. Dies zieht sich durch das gesamte Album und sorgt somit, vorallem bei Fans der o.g. Vergleichsbands, für zufriedenes Grinsen.

Mit A Dream For A Dream endet das Album mit einer Ballade, die sich über die ersten vier Minuten zieht wie Kaugummi, jedoch wenigstens zum Ende hin etwas stimmungsvoller wird.

Das Album bewegt sich generell zwischen Sonata Arctica und Stratovarius. Warum die Band auf ihrer Website jedoch etwas von Einflüssen von Pantera erzählt, wird wohl auf ewig ein Geheimnis bleiben. Vielleicht ist der Humor auf Zypern auch einfach nur ein wenig anders.

Fazit: Beyond Vengeance macht Spaß beim Hören und sorgt für gute Laune. Leider ist bei dem starken Einfluss durch die beiden bereits genannten Bands die eigene Note irgendwie verloren gegangen. Für das nächste Album sollten die Jungs eventuell doch wieder einen Schritt zurück gehen. Das beste am Album bleibt das Cover. Anspieltipps: Bleeding Heart
Martin W.
7.5
7.5