“Harmonisch verpackt – ansprechend aufgetischtl!“
Artist: Year Of The Goat
Herkunft: Schweden (Norrköping)
Album: Angels‘ Necropolis
Spiellänge: 50:35 Minuten
Genre: Okkult Rock
Release: 07.12.2012
Label: Ván Records
Link: http://www.yearofthegoat.se/Year_Of_The_Goat/Year_Of_The_Goat.html
Klingt wie: The Devils Blood, neuere Opeth und Gold
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Thomas Sabbathi
Gesang, Mellotron – Mikael Popovic
Gitarre – Per Broddesson
Gitarre – Don Palmroos
Bass – Tobias Resch
Schlagzeug – Fredrik Hellerström
Tracklist:
- For The King
- Angels‘ Necropolis
- Spirits Of Fire
- A Circle Of Serpents
- Voice Of A Dragon
- This Will Be Mine
- I’ll Die For You
- Thin Lines Of Broken Hopes
Ván Records machen mit Year Of The Goat ihrem Namen wieder alle Ehre und haben mit den Schweden eine Rock-Band unter Vertrag genommen, die zwischen Retro Rock, KlassiK und Okkult Rock-Einflüssen variiert. Bisher haben die Skandinavier lediglich die beiden EPs Lucem Ferre und This Will Be Mine veröffentlich. Das erste vollständige Album Angels‘ Necropolis findet pünktlich zum Jahresabschluss (am 07.12.2012) den Weg in die Musik-Stores.
Angels‘ Necropolis beinhaltet acht Songs, die von normalen Spielzeiten von knapp vier Minuten bis zu zehnminütigen Mammut-Stücken reichen. Geboten wird dem Hörer in der kompletten Zeit hochklassische Musik, die nicht durch Power oder verrückte Auswüchse punktet, sondern durch in sich komplexe Strukturen, die in ihrer Spielweise noch hier und da Platz für Einzelleistungen bieten. Vor allem die Abwechslung, die Year Of The Goat z.B. beim Titeltrack Angels‘ Necropolis an den Tag legen, reißt den Hörer zwischen kalten, traurigen Parts und fröhlichem Hoffnungsschimmer stetig hin und her. Galoppierende Soli werden von einer sanften Grundstimmung immer wieder eingefangen, ohne dabei Abläufe zu wiederholen. Es schneiden aber nicht nur die langen Werke gut ab, auch die kürzeren wie A Circle Of Serpents schaffen es, in kurzer Zeit ansprechende Atmosphären zu erschaffen, die den Hörer in ihren Bann ziehen. Zeit zum Verschnaufen findet man auf Angels‘ Necropolis kaum. Immer wieder drängen die Schweden nach vorne. Ohne das Rad neu zu erfinden, werden eigenständige Titel komponiert, die in einen harmonischen Sound gebettet werden und beim Hörer für Glücksgefühle sorgen.