“Australische Thrash/Speed Metal-Perle für Liebhaber“
Artist: Hellbringer
Herkunft: Canberra (Australien)
Album: Dominion Of Darkness
Spiellänge: 40:41 Minuten
Genre: Thrash / Speed Metal
Release: 28.09.2012
Label: High Roller Records
Link: http://www.facebook.com/Hellbringeraus
Klingt wie: Cruel Force
Bandmitglieder:
Gitarre und Gesang – James Lewis
Bass und Gesang– Luke Bennett
Schlagzeug – Josh Bennett
Tracklist:
- Dominion of Darkness
- Sermon of Death
- Deceiver’s Chamber
- Necromancer’s Return
- Bell of the Antichrist
- Satanic Destructor
- Hellbringer
- The Rites of Evil
- Demon’s Blood
Ein junger Stern erscheint am stralischen Metal Himmel mit der Band Hellbringer, die nach einer EP, die den gleichen Titel trägt wie die Band selber, ihren ersten Longplayer Dominion Of Darkness rausbringt.
Mit einem Songintro und einer finsteren dämonischen Stimme beginnt der erste Track des Albums, Dominion Of Darkness. Sehr eingängige Riffs, eine richtig gute Arbeit am Bass, den man nebenbei auch schön raushört und zudem ein gut eingesetztes Schlagzeug. Nach einer guten Zeit wird dann richtig auf den Speed Metal-Part zurückgegriffen und der Leadgesang von Basser Luke Bennett eingesetzt, der sehr rau gehalten ist. Ein richtig gelungender Start.
Bei Sermon Of Death beginnt man direkt mit extrem schnell gespielten Riffs, bis irgendwann ein unheimlich guter Bangpart kommt. Sehr geil ist auch diesmal wieder, dass der Bass richtig am Knattern und zudem gut zu hören ist. Der nächste Titel wird nun erneut mit einer dämonischen Stimme eingeleitet, die jedoch direkt in einen gut beginnenden Gitarrensound übergeht, bis kurz danach Bass und Schlagzeug einsetzen. Hier sind sehr eingängige Riffs vorhanden, die zum Bangen einladen und den Song zu einem Highlight des Albums machen.
Das Drumsolo am Anfang des nächsten Tracks, Necromancer’s Return, ist sehr gelungen, der Gitarrensound ist sehr rockig – genau wie der gesamte Song an sich – und ist somit auch was sehr Besonderes und vor allem Abwechslungsreiches. Die nächsten zwei Songs verlaufen in ungefähr dem selben Stil wie die ersten Songs und bringen außer jeweils einem Gitarrensolo nichts Neues.
Das Stück Hellbringer haut mich dann wieder total von den Socken, zwar verläuft der Song zu Beginn so wie die anderen auch, doch dann kommen wieder fette Riffs hinzu, bis schließlich ein dickes Gitarrensolo an der Reihe ist und anschließend – wirklich passend und für mich sehr überraschend – ein Basssolo einsetzt. Hammer.
Die nächste Song bringt auch wieder nichts Neues und verläuft im Stile der vorherigen Tracks. Der letzte Titel Demon’s Blood zeigt noch mal, was die Band drauf hat, denn hier setzt wieder ein richtig guter Gitarrensound ein, der dann wieder in derbes Geholze übergeht.