“Whiskey Wonderland Number Two!“
Artist: Nitrogods
Herkunft: Hannover & Stuttgart, Deutschland
Album: Rats And Rumours
Spiellänge: 43:24 Minuten
Genre: Hard Rock, Heavy Metal
Release: 17.10.2014
Label: SPV / Steamhammer
Link: http://www.nitrogods.de
Bandmitglieder:
Gitarre und Gesang – Henny Wolter
Schlagzeug – Klaus Sperling
Bassgitarre und Gesang – Claus “Oimel” Larcher
Tracklist:
- Rats & Rumours
- Got Pride
- Irish Honey
- Automobile
- Damn Right (They Call It Rock’n Roll)
- Nothing But Trouble
- Back Home
- Dirty Old Man
- Ramblin‘ Broke
- BMW
- Lite Bite
- Nitrogods
- Whiskey Supernova
- Black Car Driving Man (Live) (Bonus Track)
- Whiskey Wonderland (Acoustic) (Bonus Track)
Was? Sind schon wieder zwei Jahre um? Echt krass, dass das Debutalbum der Jungs von Nitrogods bereits seit zwei Jahren erhältlich ist. So erinnere ich mich an das Review zum selbstbetitelten Erstlingswerk noch immer als wäre es gerade mal einen Monat her. Damals war ich überrascht, wie eine Band, die aus bodenständigen Künstlern besteht, sowas von dermaßen durch die Decke gehen kann. Mit Nitrogods brachten die drei Musiker bereits etwas auf den Markt, was zwar nicht einmalig ist, jedoch kaum einzuholen sein sollte. Um mit der zweiten Scheibe Rats And Rumors, die am 17.10.2014 erscheinen soll, mithalten zu können, müssen sich die Nitrogods also kräftig ins Zeug legen. Beim CD-Cover hat man sich am Stil der ersten Scheibe orientiert. So darf der Schädel wieder mit Helm und Helmbrille die Front des Albums zieren. Mit dem namensgebenden Song Rats & Rumours bekommt man direkt gezeigt, wo es auch dieses Mal hingehen soll. Songs mit Ohrwurmcharakter werden im dreckigen Heavy Metal-Stil durch die an Lemmy Kilmister (Motörhead) erinnernde Intonation von Sänger Henny Wolter stark untermalt. Wo Irish Honey fast so klingt, als wäre es eine zweite Version von At Least I’m Drunk, darf die Geschwindigkeit bei Damn Right (The Call It Rock’n Roll) und Back Home erstmal kräftig an Fahrt aufnehmen. Allgemein ist Rats And Rumours ein wenig abwechslungsreicher als die 2012 erschienene CD. So ist zum Beispiel der Stil und die Stimme bei Nothing But Trouble eher beim 70th Hard Rock angelehnt, als beim sonstigen eher Rock’n’Roll lastigen Rest. Thematisch bedient man sich bei der vollen Klischeekiste. Wo Irish Honey und Whiskey Supernova eine Hommage an das „Wasser des Lebens“ ist, geht es um Autos, Ehre und jede Menge Nitro!