“Gelungenes Debüt“
Artist: Quest Of Aidance
Herkunft: Skvöde, Schweden
Album: Misantrophic Propaganda
Spiellänge: 44:04 Minuten
Genre: Death Metal, Grindcore
Release: 03.06.2013
Label: Pulverised Records
Link: https://www.facebook.com/questofaidance
Bandmitglieder:
Gesang – Daniel „Daaz“ Valström
Gitarre – Christian Lundgren
Bass – Christian Älvestam
Schlagzeug – Hendrik Schönström
Tracklist:
- A New Storm Rising (Instrumental)
- Seething Voids
- Deadly Viral Strain
- To No Avail
- Section 34
- Anyx
- Dimout
- Sothis Allegro (Instrumental)
- Red Dust
- Spawnlayer
- Sirian Breed
- Like Shadowing Suns
- The 5th Column
- Doom Reactor
Im Jahr 2004 wurde die Band Quest of Aidance in Schweden, genauer in Skövde, gegründet. Wenn man noch nicht viel von der Band gehört hat, kann es daran liegen, dass es gerade mal ihr erstes Studioalbum ist. Zuvor haben sie eine Demo im Jahr 2005 und zwei EPs im Jahr 2006 und 2007 veröffentlicht. Doch genug Fakten, jetzt geht’s zum Album!
Als Erstes startet das Album mit dem Intro A New Storm Rising, worauf es dann richtig los geht mit dem Song Seething Voids, der zwei Minuten lang ist, aber zwei bis drei richtig coole Riffs hat. Des Weiteren bin ich von der sehr guten Soundqualität des Albums überrascht. Weiter geht es mit Deadly Virgal Strain, der am Anfang direkt mit einem Blastbeatpart loslegt und bei ca. einer Minute werden die Gitarren von einer Keyboardmelodie begleitet. Nachdem das Tempo die ganze Zeit sehr hoch ist, bricht das Lied im Mittelpart ein und wird langsamer, worauf es dann wieder schneller wird, was auf jeden Fall für viel Hörspaß sorgt.
Der Song Section 34 sticht heraus, da er mit einer sehr coolen Gitarrenmelodie beginnt, die später noch mit einem Gitarrensolo unterstützt wird. Darauf folgt ein eher ruhigerer Part, der aber auch einen sehr coolen Riff hat und zum Ende hin gibt es dann noch ein Gitarrensolo. Bei Sothis Allegro stellt der Gitarrist sein Können unter Beweis, da er bei dem Instrumentalsong, der auch ohne Schlagzeug ist, fast ausschließlich am Solieren ist. Beim nächstem Song Red Dust ist der Beginn eher schleppend, worauf es dann schneller wird und der Gitarrenriff dann mit einer coolen Keyboardmelodie unterstützt wird. Darauf folgt ein eher typischer Blastbeatpart. Nachdem die Keyboardmelodie dann nochmal auftaucht, klingt der Song dann ab ca. zwei Minuten bis zum Ende mit einem eher langsamen Riff aus.
Zum Ende hin folgen zwei/drei nicht so starke Songs, doch der vorletzte Song The 5th Column ist der Band richtig gut gelungen. Nachdem der Song schnell mit einem Blastbeat startet, der wie ein paar andere Lieder mit einem Keyboard unterstützt wird, kommt darauf ein eher ruhiger Part, wo die die Gitarre einen sehr coolen Riff hat und später wird dies mit einem Soundsample unterstützt, was sehr cool rüberkommt. Am Ende klingt der Song mit einem Gitarrensolo aus. Am Ende folgt das Lied Doom Reactor, welches zum größten Teil aus Blastbeats besteht und einige coole Riffs hat, aber bei 1:40 bricht der Song ein und es endet dann mit einem Keyboardpart.