70.000 Tons Of Metal 2024 – wir sind dabei! Teil 1

Von der Idee bis zur konkreten Planung

“60 Bands, vier Tage, ein Kreuzfahrtschiff und nur 3.000 Tickets …
Fünf Tage und vier Nächte auf See, die dein Leben verändern werden, Seite an Seite mit deinen Lieblingskünstlern in einer fantastischen, fanfreundlichen Umgebung, die ihresgleichen sucht.” 

Hört sich das nicht traumhaft an? Wie oft habe ich schon News zu den 70.000 Tons Of Metal geschrieben und jedes Mal gedacht, dass ich auch echt Bock hätte, da mal mitzufahren. Nun bin ich Realist und habe das innerlich ganz weit weggeschoben. Ich verdiene zwar nicht soo schlecht, aber die Kosten für die Kreuzfahrt sind schon ’ne Hausnummer. Zumal ja auch noch die Flüge dazukommen und ggf. auch das eine oder andere Hotel. Also einmal tief durchatmen, innerlich seufzen und weitermachen 😉

Zum Glück hat meine bessere Hälfte Kay L. auch schon lange damit geliebäugelt.
Dazu müsst ihr wissen, dass er, als Ende 2022 Amorphis für 2023 bestätigt wurden, auch schon letztes Jahr gerne mitgefahren wäre. Also
hat er unseren Chefredakteur René W. angehauen, dass er mal recherchieren sollte, ob wir nicht über unser Magazin eine Akkreditierung bekommen könnten.
Gesagt, getan, René hat bei unserem Partner CMM GmbH nachgefragt, ob die Möglichkeit generell besteht. Zu unserer großen Freude waren die total angetan von unserer Idee und haben ein entsprechendes Angebot gemacht (dass es nicht kostenfrei ist, ist wohl selbstverständlich).
Allerdings scheiterte dieses Unterfangen an Kays nicht vorhandenem Reisepass. Die Fristen, um einen neuen zu bekommen, sind ja hinlänglich bekannt, daher ist daraus nichts geworden.

Aber ihr kennt das ja, wenn man erst mal eine Idee im Kopf hat … Also haben wir René gebeten, erneut anzufragen, diesmal für 2024. CMM GmbH haben sich gefreut und uns wieder zugesagt. Danke dafür! ❤️

Im April hatten wir dann eines unserer regelmäßigen Treffen mit unseren Freunden und Time-For-Metal-Kollegen René W., Franzi W., Kai R. und Kati R. Bei diesem Treffen waren natürlich die 70.000 Tons Of Metal auch ein Thema. Wie sich herausgestellt hat, waren Kai und Kati ebenfalls total heiß drauf. Es wurde viel diskutiert, fantasiert und geplant …
Lange Rede, kurzer Sinn – wir fahren zu viert und teilen uns auch eine Viererkabine an Bord der Freedom Of The Seas 😍

Ok, René hat die Akkreditierung bei CMM GmbH bestätigt und wir konnten konkrete Pläne schmieden. Denn eins war uns allen klar: Wenn wir schon mal auf der anderen Seite des Großen Teichs sind, machen wir auch ein bisschen Programm drumrum. Glaubt mir, wir hatten teilweise die verrücktesten Ideen, was man noch alles in den USA machen kann … (von “lass uns den Grand Canyon angucken”, wohlgemerkt Anfang Februar und auf der anderen Seite des Landes, über “wollen wir dann nach New York?”, also vom heißen Florida in den kalten Norden, bis “wir könnten auch die Keys runterfahren und dort überall Stopps machen”). 

Und dann gerne auch noch ein paar Tage Entspannungsurlaub (vielleicht auf Kuba? Nicht weit weg und relativ günstig). Wir wussten nicht, dass es schlicht und einfach nicht möglich ist, von den USA direkt nach Kuba zu reisen. Und wenn man einmal auf Kuba war, muss man anschließend wohl ein richtiges Visum haben, um „jemals“ wieder in die USA einreisen zu dürfen. 

Zum Glück haben wir uns pärchenweise an Reisebüros gewandt. Eine Bekannte von uns betreibt in Kiel ein eigenes Reisebüro. Nicole B. hat uns erst mal den Kopf gewaschen und aufgezeigt, was Sinn ergibt und was definitiv nicht – danke Nicole! Kai und Kati hatten über ihr Reisebüro auch Ideen gesammelt. Wir haben also alle sinnvollen und machbaren Reiseziele zusammengewürfelt und abgestimmt. Es mussten, als dann nach vielem Hin und Her die Eckdaten feststanden, die Flüge und Hotels gebucht werden. Auch hier haben wir viel recherchiert, da wir gerne am Vorabend die Pre-Party vor und auf dem Dach des Hotels Cleveland in South Beach besuchen wollten (als Einstimmung auf die Kreuzfahrt) und die Hotels nicht so weit entfernt liegen sollten. Zuerst haben wir überlegt, dass wir gleich dort Zimmer buchen, aber die Preise sind so exorbitant hoch, dass wir uns lieber tolle (und günstigere) Alternativen gesucht haben.

Der finale Reiseplan sieht nun also folgendermaßen aus: Abflug Kay und Maren am 27.01.2024 in Hamburg (Kai und Kati fliegen von Düsseldorf aus) nach Heathrow, London, da treffen wir uns dann. Anschließend gemeinsam weiter nach Miami. Dort verbringen wir zwei Nächte im Blue Moon Hotel Miami Beach und besuchen am 28.01. die Heavy Metal Beach Party im Hotel Cleveland. Am 29.01. geht’s dann an Bord der Freedom Of The Seas, die von Miami nach Puerto Plata (Dominikanische Republik) und zurück fahren wird.
Am 02.02. sind wir zurück an Land und checken für zwei Nächte in den Nuvo Suites ein. Dort planen wir dann einen Tag ein, um die Everglades und eventuell die Keys zu besuchen (wenn man schon in Florida ist, sollte man das unbedingt mitmachen – finden wir).
Am 04.02. verlassen wir Florida in Richtung Cancun in Mexiko, wo wir ein paar Tage All-in-Entspannungsurlaub machen werden. Wir vermuten, die brauchen wir dann auch. Ok, möglicherweise machen wir noch ein bisschen in Kultur und gucken wir uns da auch mal alte Steine an 😀
Am 09.02. geht es dann über Dallas und London wieder zurück nach good old Germany. 

(Funfact: Als wir unseren Time For Metal Kollegen bei einem unserer monatlichen Teammeetings berichten, dass wir bei den 70.000 Tons mitfahren, erfahren wir, dass auch unser Kollege Lommer teilnehmen wird 😍)

Im zweiten Teil von 70.000 Tons Of Metal 2024 – wir sind dabei! lest ihr dann demnächst, was man alles bedenken muss. Vom Reisepass über Visum, vom Transfer bis zum Steckeradapter. 

Hört auch gerne in unseren Podcast Leise War Gestern rein. In der Folge 70.000 Tons Of Metal 2024 – Prequel 1 plaudern Kai und Kati über unsere Pläne an Bord der Freedom Of The Seas und schwelgen in Vorfreude.

Zum Podcast:

Hier kommt ihr zum 2. Teil Organisatorisches – was muss alles erledigt und bedacht werden, hier zum 3. Teil Es geht los! und hier zum 4. Teil Endlich an Bord.