Rock The Forest – Rengsdorfer Rockfestival 2019 am 26.07. – 27.07.2019 in Rengsdorf

Der Wald im Westerwald rockt wieder am letzten Juliwochenende, und Audrey Horne setzt ihn in Brand

Eventname: Rock The Forest – Rengsdorfer Rockfestival

Headliner: Danko Jones, Audrey Horne, Motorowl, Moontowers

Vorbands: Journeye, Demon’s Eye

Ort: Waldfestplatz Rengsdorf, 56579 Rengsdorf

Datum: 26.07. – 27.07.2019

Kosten: Freitag VVK 10,00 Euro, Samstag VVK 32 Euro, Kombi-Ticket: VVK 36 Euro

Genre: Psychedelic Stoner Rock, Hard Rock, Garage Rock, Blues Rock, Rock, Heavy Metal, Alternative Rock, Heavy Doom Metal, AOR

Besucher: ca. 1600 Besucher (an beiden Tagen)

Veranstalter: Rockfreunde Rengsdorf e. V. (www.rockfreunde.de)

Link: http://www.rockfreunde.de


Eines der ältesten Open Air Festivals Deutschlands, das Rengsdorfer Rockfestfestival, geht am 26.07. – 27.07.2019, also traditionell am letzten Juliwochenende, in seine 39. Runde. Das Festival hat eine lange Geschichte und kann so manches Highlight vorweisen. Auch dieses Jahr stehen am Samstag mit Danko Jones, Audrey Horne, Motorowl und Moontowers vier vorzügliche Bands unterschiedlicher Couleur an.

Da es für mich neben dem Field Invasion und dem Deathfeast eins der Heimfestivals ist, bin ich für Time For Metal natürlich gerne dabei, um von diesem Festival mit ganz besonderem Flair im Wald von Rengsdorf zu berichten.

 

Freitag, der 26.07.2019 steht (wie in den letzten Jahren auch) ganz im Zeichen von zwei Coverbands. Dieses Jahr schaffe ich es leider wegen anderen terminlichen Verpflichtung nicht, am Freitag dabei zu sein. Sehr schade, da mit Journeye (Journey Cover Band) und besonders mit Demon’s Eye (Deep Purple Coverband) zwei erstklassige Coverbands dabei sind. Am Samstag wird mir dann von einigen der Anwesenden die Klasse der Bands bestätigt. 900 Fans haben sich den Freitagabend vor Ort nicht entgehen lassen. Ich kann mich noch sehr gut an letztes Jahr an Motörhaze mit dem leider kürzlich verstorbenen Klaus Haberkörn erinnern.

Pünktlich betrete ich am Samstag, den 27.07.2019 das Infield auf dem Waldplatz. Am Eingang treffe ich bereits Christoph den Vereinsvorsitzenden der Rockfreude Rengsdorf und begrüße ihn. Er hatte schon gestern mit mir gerechnet. Ich erkläre ihm, dass ich zeitlich anderweitig eingebunden war. Eine Menge Bekannte und Freunde müssen zunächst auf dem Infield, welches bereits einigermaßen gut besucht ist, begrüßt werden.

Darunter eine Menge Koblenzer, praktisch die Moontowers Clique, die hier ist, um den Opener des heutigen Tages anzufeuern. Da es noch ein wenig bis zum offiziellen Beginn dauert, können bereits Erfrischungsgetränke zu sich genommen werden. Dann ist es auch schon so weit und Christoph begrüßt Moontowers, die Lokalmatadoren auf der Bühne.

 

Heute ist es bei weitem keine undankbare Aufgabe, den Opener zu machen, denn es sind bereits eine Menge eingeschworener Fans der Koblenzer Supergroup im Wald von Rengsdorf versammelt.
Ich freue mich, die vier Musiker Dommermuth, Baulig, Kratz und Kuschke hier auf dem Rockfestival in Rengsdorf  zu sehen. Vier tolle Kumpels und super Musiker! Wie ja mittlerweile viele wissen dürften, sind alle Bandmitglieder noch in andere bekannte Koblenzer Bands eingespannt. Kuschke, bei der Kult Blackened Thrash Band Desaster als Infernal berüchtigt, haut hier ein schweres Riff nach dem anderen raus. Moontowers haben hier 45 Minuten, in denen sie zeigen können, wieso sie zurecht als die Koblenzer Supergroup betitelt werden.

 

Mittlerweile ist bei den vier Jungs schon so etwas von einer Live Routine eingekehrt. Das meine ich im positiven Sinne. Ich persönlich durfte sie bereits vier Mal genießen. Auf der Setlist stehen unter anderem natürlich (ich möchte beinahe schon Klassiker sagen) Farewell und The Cold And Mighty Ale. Das nach dem Songtitel betitelte und von einer Brauerei hergestellte The Cold And Mighty Ale Bier gibt es leider nicht. Das gab es bisher nur bei ihrem Gig im Florinsmarkt in Koblenz. Jochen, der Inhaber des Florinsmarkt ist natürlich hier, denn auch er lässt sich die Konzerte in der näheren Umgebung nur selten entgehen.

 

Moontowers, die sich nicht so gerne in ein Genre eingruppieren lassen wollen, spielen einen Speedy Doom, eine besondere, mitreißende Form des Heavy Dooms (den Stempel haben sie irgendwann mal von mir aufgedrückt bekommen). Da, ebenso wie beim Der Detze Rockt, hier viele Fans der Band sind, werden sie natürlich abgefeiert. Aber nicht nur von denen, denn sie können sich eine Menge neuer Fans hier erspielen. Das vernehme ich jedenfalls von Fans, die Moontowers vorher noch nicht gesehen haben. Auch meiner Frau gefällt der Auftritt von Moontowers sehr, dabei ist sie immer besonders kritisch. Sie von der Musik zu überzeugen konnte Infernal Kuschke, der heute wieder ein ums andere Mal über die Bühne wirbelt, ja bereits mit seiner Band Desaster fertig bringen.

 

Zügige Umbauarbeiten führen dazu, dass die nun folgenden Motorowl pünktlich mit ihrem Gig beginnen können. Der beginnt für die Band ganz im künstlichen Nebel eingehüllt. Das Quintett darf nach 2017 erneut hier auf dem Festival in Rengsdorf rocken. Ich denke mal, eine große Ehre für die junge Band. Vor zwei Jahren habe ich nebenan auf dem Spielplatz ein Interview mit dem Sänger und Gitarristen Max gemacht.

Christoph lässt es sich nicht nehmen jede Band persönlich anzukündigen. So kenne ich es auch vom Freak Valley, auf dem Volker jede Band persönlich ankündigt. Die Werbetrommel für die Verlosung, wo unter anderem der goldene Becher wieder gewonnen werden kann, wird gerührt. Der goldene Becher bedeutet, dass der Gewinner hier so viel trinken kann wie er kann / möchte, ohne zu zahlen. Natürlich ein begehrter Preis. Außerdem wird verkündet, dass Rock The River nach dem großen Erfolg in diesem Jahr im nächsten Jahr erneut stattfindet. Das Early Bird Ticket kann bereits heute hier erworben werden.

 

Die sympathischen Jungs aus Thüringen mit ihrer eigenen Interpretation von Stoner / Psychedelic Doom konnte ich mir 2017 nach dem Rockfestival in Rengsdorf zudem noch als Support von den Apokalyptischen Reitern in ausverkaufter Halle in Köln ansehen. Die Band ist es mittlerweile gewohnt vor großem Publikum zu spielen.
Motorowl ballern uns heute Abend Songs ihres ersten Albums Om Generator von 2016 und des Nachfolgers Atlas um die Ohren. Songs wie Om Generator, Atlas, Norma Jean, To Give, oder wie die Songs auch alle heißen. Motorowl live – das ist der pure Stoner Wahnsinn. Kraftvoller Sound, der seine Grenzen sucht. In den Stücken geht es auch mal richtig ab. Man denkt, die Band hat den Song irgendwie verlassen, dann kommen alle Bandmitglieder wieder gewaltig zum Song zurück. So wie man es früher teilweise von Krautrockbands kannte.

Nicht umsonst konnte die Thüringer Band einen Plattendeal beim großen Label Century Media ergattern (wie es dazu gekommen ist, könnt ihr auch in dem Interview von 2017 nachlesen). Auf der Bühne ist die Präsenz vor allem von Sänger Max und von Keyboarder / Organist Daniel sichtbar. Daniel hämmert auf sein Instrument permanent ein. Ich weiß nicht, ob es immer noch das gleiche ist, oder ob er es öfter wechseln muss, bei diesem Umgang mit dem Instrument.

 

Bei der Bandbesetzung scheint es eine Umbesetzung gegeben zu haben, so denke ich jedenfalls. Denn die letzten beiden Konzerte war an der Gitarre ein junger Mann mit langem lockigen und dunklen Haupthaar. Da oben auf der Bühne steht ein Gitarrist mit rappelkurzem blonden Haupthaar und glänzt mit tollen Soloeinlagen. Komisch denke ich, haben die den Vinzenz nicht mehr dabei? Nach dem Gig treffe ich Bassist Tim am Merchstand und spreche ihn darauf an, wieso sie den Gitarristen gewechselt haben. Der lacht nur und sagt: nein, das ist schon noch der Vinzenz, er hat nur die Haare ab, unser Schlagzeuger ja auch. Später begegne ich dann Vinzenz und muss wirklich feststellen, dass er noch der gleiche Gitarrist von vor zwei Jahren ist. Krass, was Haarlänge und Haarfarbe ausmachen.

In der Umbauphase wieder sehr viel gute Gespräche geführt und alte Bekannte und Freunde getroffen. Weiter geht es mit Audrey Horne.

Audrey Horne die Mysterious Beautiful aus David Lynch’s Twin Peaks? Nein, die kommt leider nicht! Nach ihr haben sich die Norweger aus Bergen nur genannt. Der Grund ihres Erfolges ist nicht so mysteriös wie ihre Namensgeberin. Audrey Horne spielen Fuel to the fire – gnadenlos heißen und zeitlosen Hard Rock. Bereits seit 2002 riffen sich Audrey Horn mit unbändiger Spielfreude ganz nach oben. Und genauso beginnt das Konzert: heiß und gnadenlos. Mit Blackout haben sie 2018, drei Jahre nach dem gefeierten Album Pure Heavy, ihr neuestes Werk vorgelegt. Ich durfte ein Review zu Blackout machen. Ebenso wie das Album Blackout wird der heutige Abend eine fette Rock`n`Roll-Party, die bereits von den vorangegangenen Bands mächtig in Gang gesetzt wurde. Die Show beginnt rasant mit einer Kriegserklärung: This Is War, so der Titel des Songs vom neuen Album Blackout.

 

Der Openersong kommt schwer Maidenlastig daher und ist ein richtiger Kracher. Selbst meine Frau fragt: das hört sich doch wie Iron Maiden an, oder nicht. Ich antworte: ja – nein das ist Audrey Horne. Weiter geht es ebenfalls mit einem Song vom neuen Album. Audrevolution ist total anders als der Opener. Er wirkt ein wenig punkig und recht kraftvoll, ohne den Hard Rock zu verlassen. Er erinnert mich schon ein wenig an Greenday. Auf der Bühne ist ein rasantes Treiben, bei dem im natürlich Torkjell Rød im Vordergrund steht. Den hauptberuflichen Tätowierer hält überhaupt nichts mehr. So ist man es bei einem Audrey Horne Konzerten gewohnt. Audreynaline pure.

 

Ich stehe unten im Graben neben den Boxen und versuche gerade den rechten Gitarristen mit der Kamera einzufangen. Ich spüre eine Hand auf meiner Schulter. Es ist Torkjell Rød, der sich auf meiner Schulter abstützt, um von der Bühne ganz nah über die Boxen zum Publikum zu kommen. Großartige Show. Es ist mittlerweile doch recht stark am Regnen. Das macht überhaupt nichts, der verdampft hier bei der Hitze der Show von Audrey Horne regelrecht. Ganz vorne an der Absperrung sind die Fans regelrecht am ausrasten.

 

Moontowers Bassis Baulig ist ganz vorne mit dabei. Der gute Fabio ist klatschnass und im Feiermodus. Nicht weit neben ihm die beiden Eradicatoren Stebi und Pitti Stöber, deren Feierwut ich noch vom Freak Valley Festival letzten Monat kenne. Schade, dass es hier kein Kettenfett gibt, aber das ist eine andere Geschichte …

 

Nicht zu bändigen sind nun auch die beiden Gitarristen von Audrey Horne, die ebenfalls ihren Platz auf den Boxen vor der Bühne suchen. Ganz große Show hier. Audrey Horne spielen sich durch ihre Energie ganz klar in die Herzen der Fans. Audrey Horne wird hier der eigentliche Headliner sein. Das ist jetzt schon klar!

Torkjell Rød im Outfit des Covers des letzten Album rockt einfach nur. Ein Detail des Covers fehlt doch. Der Octopus ragt nicht aus der Tasche seines Hemdes heraus. Aber die schwarze Krawatte ist vorhanden. Noch ein weiteres Detail fehlt. Das Wasser, in dem er im Albumcover steht. Wasser ist jedoch genug da, denn es regnet nun doch immer wieder in Schauern. Außerdem ist er aufgrund seiner Performance ziemlich schnell klatschnass.
Auf der Setlist steht mit Nasayer für mich der Kracher vom neuen Album überhaupt. In meinem Review zum neuen Album habe ich zu dem Song geschrieben: „Naysayer wiederum ist ein Song ganz im Stile des NWOBHM. Es ist ein Song, den Biff Byford von Saxon irgendwann mal geträumt hat. Jedoch, bevor er aufgewacht ist, haben Audrey Horne ihn für sich deklariert.“ Ich habe Torkjell Rød 2017 beim Interview in Köln gefragt, ob er den Song zusammen mit Biff geschrieben hat. Das hat er verneint. Wirklich großartig der Song.

 

Irgendwann vernehmen wir den Song This Ends Here. Und tatsächlich nähern wir uns irgendwann mal dem Ende des heutigen Gigs. Zwei Songs folgen noch und dann ist mit Redemption Blues vom Album Youngblood wirklich Schluss und eine großartige Show der Norweger geht zu Ende.

 

Torkjell Rød sehe ich später noch vor dem Merchstand ein Bier trinken. Er macht sein Versprechen wahr, welches er eben auf der Bühne gegeben hat: „Come To The Merch, we are there and steal your money. I promise it to you!“ Ich habe noch die Gelegenheit, mich mit ihm kurz zu unterhalten und für die heutige Darbietung zu gratulieren. Er kann sich noch gut an das Interview im Jungle in Köln (leider mittlerweile abgerissen) erinnern.

Was nun folgt ist eine unheimlich lange Unterbrechung. Ich habe jetzt nicht auf die Uhr geschaut, aber die Verspätung des Gigs von Danko Jones, dem heutigen Headliner, ist immens! Da gibt es wohl technische Probleme, ein Kabel wird unter anderem ausgetauscht. Weit über eine Stunde hallt das Check, Check, Check durch den Wald. Irgendwann sind die Fans genervt. Kein gutes Omen für den folgenden Gig von Danko Jones, der wohl momentan im Tourstress ist. Ich sollte heute eigentlich noch ein Interview mit Danko Jones haben, welches gestern Abend kurzfristig aus terminlichen Gründen abgesagt wurde. Das soll dann bei der folgenden Tour nachgeholt werden.

 

Danko Jones ist wohl auch nicht all zu früh während des Abends eingetroffen, und so wie ich vernommen habe, müssen die Musiker auch schnell nach dem Konzert heute wieder abreisen, weil sie noch anderweitige Verpflichtungen haben.

Mit erheblicher Verspätung und der Vorgabe, die vorangegangenen Audrey Horne zu toppen beginnt der Gig von Danko Jones. Das kann eigentlich nicht klappen, denn Audrey Horne hat die Fans außer Rand und Band gebracht, so wie man sie ja kennt, wenn man sie einmal gesehen hat. Zudem sind allzu viele Fans durch die lange Unterbrechung und den nervigen Soundcheck etwas angepisst. Das kann man verstehen. Aber das kann aber auch einmal passieren. Zu perfekt sind mir manchmal die Abläufe auf den Festivals.

 

Danko Jones, die kanadische Blues Rock / Hard Rock Band um Bandleader und Namensgeber (Sänger und Gitarrist) Danko Jones touren seit 1996 durch die ganze Welt. Mehrere Studio- und Livealben stehen zu Buche. Mit ihrem Album Wild Cat standen sie 2017 auf Platz 14 der deutschen Charts. Der aktuelle Nachfolger A Rock Supreme steht dem in nichts nach und schaffte es dieses Jahr auf Platz 21 der deutschen Charts.

Die Jungs geben auf der Bühne natürlich alles. Drummer Rick Knox wütet regelrecht an seiner Drumbatterie, die schön angestrahlt und dadurch gut in Szene gesetzt wird. Basser John Calabrese setzt sich, wie Frontmann Danko Jones, auch recht gut in Szene. Danko Jones versucht in den Songpausen und in den Songübergängen, das Publikum mit einzubeziehen: „Ladys and Gentlemen, I am Danko Jones from Canada and I am Rock and Roll“. Ja der quirlige Danko Jones und seine Mitstreiter sind gewiss Rock and Roll. Sie spielen auf der, ich denke mal verkürzten, Setlist natürlich auch Songs der neuen Scheibe A Rock Supreme. Viele Fans sind auch bei ihm ausgelassen am Feiern. Auf der Bühne links neben Danke Jones steht die ganze Zeit über mit verschränkten Armen eine Dreierabordnung. Was die da machen, verstehe ich nun wirklich nicht. Die versauen auf jeden Fall etwas das Bild.

Der Gipfel, so wie der neue Albumtitel auf Deutsch übersetzt heißt, sind Danko Jones heute dann leider nicht. Der Grund dafür ist die verkürzte Setlist mit lang anhaltendem vorausgegangenen Check, Check, Check Soundtest. Und natürlich  Audrey Horne, die hier an diesem Abend die eigentlichen Headliner waren. Nach einer Show von Audrey Horne aufzuspielen, kann man eigentlich nur verlieren. Aber dafür können Danko Jones ja nichts.

 

Nach Ende des Gigs noch einmal auf dem Platz rund gegangen. Noch ein Bierchen mit Freunden getrunken. Weizenbier war leider schon lange vorher Sold Out. Kurze Unterhaltung mit Torkjell Rød und den Jungs von Motorowl, die mich zu ihrer Tour mit Wucan im Dezember einladen. Da muss ich unbedingt mal schauen, ob ich das terminlich schaffe. Der nächste Termin von mir aus gesehen ist in Oberhausen. Die Kombination Wucan und Motorowl gefällt mir natürlich sehr!

   

Fazit: Wieder ein tolles Spektakel auf dem Rockfestival in Rengsdorf. Das Wetter hat in diesem Jahr nur einigermaßen mitgespielt, konnte der Feierwut beim Auftritt von Audrey Horne jedoch keinen Abbruch tun. Vier Bands unterschiedlicher Coleur haben den Samstag wieder zu einem Rockerlebnis gemacht. Leider haben die Probleme bei Danko Jones die Fans etwas genervt.