“Der Mix macht’s“
Artist: SlavEATgoD
Herkunft: Athen, Griechenland
Album: The Skyline Fission
Spiellänge: 32:09 Minuten
Genre: Progressive Metal / Metalcore / Djent
Release: 31.03.2014
Label: No Regrets Records
Link: http://www.facebook.com/slavEATgoD
Klingt wie: Uneven Structure
Produktion: Growl Studios, Athen (Aufnahme + Edit der Instrumente) + Woodward Avenue Studios, Ontario (Gesangsaufnahme + Mix/Mastering des Albums)
Bandmitglieder:
Gesang – Jon Howard
Gitarre – CRS (Chris Nanos)
Gitarre – Sinnik Al
Bass, Keyboard – Stelios Nanos
Schlagzeug – Joni Moas
Tracklist:
- Rumors About Steps Secure
- The Weakened’s Rest
- Wreck Age
- Corridors‘ Swirl
- Downcast Parade
- Guiding Blight
- Ceased The Days
- Last Solace Attempt
Die im Jahr 2007 gegründete Band SlavEATgoD hat bereits eine EP und das vollkommen eigenfinanzierte Album Blank Core Inn veröffentlicht. Am 31.03.2014 erscheint über No Regrets Records The Skyline Fission. Am Mikrofon steht Jon Howard von Threat Signal, was dann auch eine Erklärung dafür sein mag, dass die Gesangsaufnahmen in Ontaria stattgefunden haben, wo Threat Signal ja beheimatet sind.
Die ersten Sekunden vom instrumentalen Opener Rumors About Steps Secure bestehen noch aus relativ verhaltenem Keyboardspiel, aber gleich mit dem Einstieg der restlichen Instrumente ist mir ansatzweise klar, was mich auf dem Album erwartet. Gleich der folgende Song The Weakened’s Rest bringt dann alle Trademarks von SlavEATgoD auf einen Punkt: Jon Howard wechselt zwischen Screams und Clean Voice, wobei er mich dann sehr oft an Chester Bennington von Linkin Park erinnert. Es gibt ein richtig gutes Riff, teilweise klingen Bass und Gitarre wie ein stotternder Motor, aber genau so muss das sein. Diese Mischung aus Progressive Metal, Metalcore und Djent beherrschen SlavEATgoD sehr gut.
Bei Wreck Age und Corridors Swirl bringt das Keyboard fast schon so etwas wie einen Ambient-Einfluss ins Spiel, aber SlavEATgoD vergessen nicht, den Liedern rechtzeitig wieder die nötige Härte zu verpassen. Auch bei den folgenden Liedern schaffen es SlavEATgoD sämtliche Progressive-, Metalcore- und Djent-Einflüsse sehr geschickt miteinander zu kombinieren. Dadurch bleibt der Hörgenuss immer erhalten, auch wenn natürlich mit fortschreitender Spielzeit die Unterschiede in den Songs nicht mehr allzu groß sind.
Zum Abschluss gibt es mit Last Solace Attempt noch ein Instrumental und auch ohne den Gesang von Jon Howard funktioniert die Fusion der drei Metal-Genres hervorragend.