“Besinnliche Hintergrundbeschallung.“
Artist: Ascendancy
Herkunft: Tschechische Republik
Album: The Amazong Ascendancy Versus Count Illuminatus
Spiellänge: 44:48 Minuten
Genre: Progressive Power Metal
Release: 22.04.2014
Label: MetalGate Records
Link: http://www.ascendancy.cz/
Bandmitglieder:
Gesang – Ican Jakubo
Gitarre – Libor kukula
Keyboard – Jan „Mani“ Pavlusek
Bassgitarre – Radek Krocil
Schlagzeug – Zdenek Cepicka
Tracklist:
1. Zeroes And Ones
2. A Man Without Identity
3. My Escape
4. Why
5. Catastrophic Event
6. Count Illuminatus
7. Secret Society
8. Subterranean Utopia
9. The Amazing Ascendancy
10. Confrontation
11. The Dark Side Of Philosophy
12. Battle Plan
13. The World Doesn t Want To Be Saved
Bereits im April 2014 ist das Album The Amazong Ascendancy Versus Count Illuminatus der Tschechen Ascendancy erschienen. In diesem behandeln sie 13 Songs, die sich durch einen modern Progressiven Power Metal auszeichnen. Herausgebracht hat das gute Stück MetalGate Records, die in Deutschland immer aktiver ihre Künstler anpreisen.
Zeroes And Ones bildet den Einstieg zu The Amazong Ascendancy Versus Count Illuminatus. Der Opener versucht mit einem dichten Soundgewand epische Atmosphären zu erreichen, ganz gelingt ihm das nicht, dafür gestaltet er sich als eine Art offenes Buch, welches die Handschrift von Ascendancy auf dem Silbertablett serviert. Mit elektronischer Unterstützung setzt Ican Jakubo gerne seine Lyrics in Szene. Feine Echos und verzerrte Vocals kommen – wie ich finde – meist eher negativ als positiv an. Seine Gesangsfarbe ist viel stärker als die billig wirkenden Zusätze, die in die Stücke mit eingerührt werden. A Man Without Identity, einer der stärksten Hits, setzt auf die gewünschte Power, die bei diversen Stücken eher an Progressive Heavy Metal erinnert. Epische Momente wie auch Passagen zum Träumen, die man sonst von Combos wie Kamelot kennt, haben die Tschechen nicht parat. Wer durch die letzten Sätze denkt, dass Ascendancy nichts taugen, ist nicht auf der richtigen Fährte. Im Grundsatz schlägt für die Musiker positiv zu Buche, dass sie eine klasse Teamleistung auf den Silberling gebracht haben. Viele Keyboard Attacken sowie Soli an den Äxten lockern die Stimmung auf, ohne die Klischeekiste leer zu räubern.