Heavy Metal nahe der Perfektion!
Artist: Black Label Society
Herkunft: Los Angeles, California, USA
Album: Catacombs Of The Black Vatican
Spiellänge: 53:56 Minuten
Genre: Heavy Metal
Release: 07.04.2014
Label: Mascot Records
Link: http://blacklabelsociety.com/home/
Klingt wie: Pantera, Pride & Glory
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre, Klavier – Zakk Wylde
Bass, Gesang – John DeServio
Gitarre - Dario Lorina
Schlagzeug - Chad Szeliga
Klavier - Derek Sherinian
Hintergrundgesang - Greg Locascio
Tracklist:
- Fields of Unforgiveness
- My Dying Time
- Believe
- Angel of Mercy
- Heart of Darkness
- Beyond the Down
- Scars
- Damn the Flood
- I’ve Gone Away
- Empty Promisses
- Shades of Gray
- Dark Side of the Sun“ (Bonus track)
- The Nomad“ (Bonus track)
Mit Catacombs Of The Black Vatican wird ab dem 07.04.2014 das zehnte Album der US-amerikanischen Heavy Metal-Band Black Label Society aus Los Angeles in den Läden erhältlich sein und lässt voller Spannung auf sich warten, nur eins ist zu sagen: Es lohnt sich wirklich! Es ist das erste Studioalbum Black Label Societys nach dem Ausstieg von Nick Catanese, dem langjährigen Gitarristen. Ersetzt wird dieser durch Lizzy Borden-Gitarrist Dario Lorina, welcher sich keinesfalls hinter irgendjemandem verstecken muss. Man erwartet also Bekanntes und Altbewährtes von Black Label Society und das kann man zurecht, denn sie bleiben ihrem Stil und Sound treu und genau das haben wir Fans uns erhofft.
Das letzte Studioalbum Order Of The Black (2009) war auf Platz Vier der BillboardCharts zu finden. Wylde zeigt auch jetzt wieder sein Können in Catacombs Of The Black Vatican und bietet Spannungsbögen. Jeder Song ist einzigartig und zeigt die stimmliche Vielfalt des ehemaligen Ozzy Osbourne-Gitarristen auf. Zakk Wylde gründete in der Zeit bei Osbourne zwei eigene Formationen: Pride & Glory sowie Black Label Society, bei beiden Projekten hört man die Black Sabbath-Einflüsse heraus. Wir bekommen mit Catacombs Of The Black Vatican genau das auf die Ohren gedrückt, was Frontmann Wylde berühmt gemacht und ausmacht – nämlich emotionale Pianoballaden kombiniert mit Riffs, die voller Kraft strotzen. Einfach unverwechselbar bis in die Ewigkeit!
Der Opener Fields of Unforgiveness bietet geballte Gitarrensounds mit röhrenden Klängen, legt sofort los und lässt hoffen, das Album verläuft weiter so stark. My Dying Time stellt die erste Singleauskopplung dieses zehnten Studioalbums dar. Mit Angel of Mercy bekommen wir eine wunderbar gefühlvolle Ballade gemischt mit Streichern um die Ohren geweht, welche sofort zum Mitsingen anregt. Scars zeichnet sich durch einen gelungenen Mix aus akustischen und Piano Melodien aus, wohingegen I’ve Gone Away über schwere Gitarren-Arrangements verfügt. Diese hervorragende Platte der Heavy Metal-Band endet ungewohnt auf eine weiche Art und Weise – der letzte Song Shades of Gray verbreitet bluesige Stimmung eine dunkle, wehmütige und sehnsüchtige Stimmung kommt auf. Insgesamt ist zu sagen, dass dieses Album voller Dynamik und Energie begeistert und mal wieder den unverwechselbaren Gesang Zakk Wyldes aufzeigt, der über das aktuelle Album sagt: “Die neue CD wird exakt genauso wie unsere letzten neun Studioalben nur mit anderen Songtiteln.” Dies trifft zum Glück zu, dennoch bringt das Album erneut Spaß beim Hören dieser Band und wir wissen, was wir an Black Label Society haben!