Darkest Era – Severance

“Ein solides Album – nicht mehr und nicht weniger“

Artist: Darkest Era

Herkunft: Belfast, Nordirland

Album: Severance

Spiellänge: 44:50 Minuten

Genre: Heavy Metal, Celtic Metal

Release: 13.06.2014

Label: Cruz Del Sur Music

Link: http://www.darkestera.net

Bandmitglieder:

Gesang – Krum
Gitarre – Ade Mulgrew
Gitarre – Sarah Wieghell
Bassgitarre – Daniel O‘Toole
Schlagzeug – Cameron Åhslund-Glass

Tracklist:

  1. Sorrow’s Boundless Realm
  2. Songs Of Gods And Men
  3. The Serpent And The Shadow
  4. Beyond The Grey Veil
  5. Trapped In The Hourglass
  6. The Scavenger
  7. A Thousand Sreaming Souls
  8. Blood, Sand And Stone

Darkest Era - Severance

Im Jahr 2005 beginnt die Geschichte der Band Darkest Era. Zunächst nur aus den beiden Gründungsmitgliedern Ade Mulgrew und Sarah Wieghell bestehend, stießen nach und nach auch die restlichen Bandmitglieder dazu, die erste Demo wurde Mitte 2006, damals noch unter dem Namen Nemesis, veröffentlicht. Nach und nach entwickelte sich die Band, im Jahr 2007 waren dann Darkest Era geboren. Nach der Veröffentlichung von zwei EPs und einem Album erscheint nun am 13.06.2014 das Album Severance.

Auf dem Album gibt man sich relativ abwechslungsreich zwischen Heavy Metal und Celtic Metal. Das Tempo variiert zwischen getragen, wie bei Sorrow’s Boundless Realm und Uptempo – hier seien Songs Of Gods And Men oder The Serpent And The Shadow genannt. Einen richtig einprägsamen Chorus habe ich nicht heraushören können, die Lieder leben wohl eher von den etwas düsteren Texten sowie von der hervorragenden Arbeit aller Beteiligten. Die Doublebass-Attacken sind genau so beeindruckend wie die Riffs und die über allem thronende Stimme von Krum.

Fazit: Rein subjektiv muss ich gestehen, dass die Stimme von Krum und die drei Anspieltipps mich bei der Stange gehalten haben, denn die Musik ist nicht wirklich meins. Die Stimme von Krum erinnert mich stellenweise an Charred Walls Of The Damned, die Musik von Darkest Era des Öfteren an While Heaven Wept. So objektiv wie möglich betrachtet, haben Darkest Era für ihre Fans sicherlich wieder einen Leckerbissen veröffentlicht und auch Fans der immer wieder zum Vergleich herangezogenen Band Primordial werden wohl ihre Freude haben. Darkest Era beherrschen ihr Handwerk, und produktionstechnisch gibt es sowieso nichts zu meckern.

Anspieltipps: Songs Of Gods And Men, The Serpent And The Shadow, The Scavenger
Heike L.
7.5
7.5