Quelle: Prophecy Productions

Fen: veröffentlichen epische Single „Wracked“ aus dem kommenden neuen Album „Monuments To Absence“

Fen veröffentlichen den düsteren, monumentalen Track Wracked als letzte Single aus dem kommenden Album Monuments To Absence der East Anglianer, das am 7. Juli 2023 erscheinen soll.

Unten findet ihr das Cover, die Tracklist und weitere Details zu Monuments Of Absence.

Der erdrückende Track Wracked kann ab sofort unter folgendem Link gestreamt werden:

Monuments To Absence kann hier vorbestellt werden: http://lnk.spkr.media/fen-monuments

Fens Kommentar zu Wracked: „Es gibt Tage, an denen man von einem Gefühl so überwältigender schwarzer Verzweiflung ergriffen wird, dass es fast wie eine physische Kraft wirkt“, schreibt Mastermind FrankThe WatcherAllain. „Wir sind buchstäblich von Kummer geplagt, so überwältigt von der tiefsten Traurigkeit, dass sie uns wie ein Schlag trifft, der uns rückwärts taumeln lässt und uns zum Stillstand bringt. In solchen Momenten kann man nur darauf warten, dass die Welle abebbt, sich in die dunkle, gähnende Kluft des eigenen Geistes zurückziehen und hoffen, dass der Sturm so schnell wie möglich vorüberzieht. Wracked spricht von solchen Tagen.“

Monuments Of Absence – Tracklist: (Vollansicht im Time For Metal Release-Kalender hier)

1. Scouring Ignorance
2. Monuments To Absence
3. Thrall
4. To Silence And Abyss We Reach
5. Truth Is Futility
6. Eschaton’s Gift
7. Wracked
8. All Is Lost

Release-Datum: 7. Juli 2023
Stil: Post-Black-Metal
Label: Prophecy Productions

Produktion, Engineering, Mixing & Mastering:
Chris Fielding in den Foel Studios, Llanfair Caereinion, Wales, UK

Artwork: Grungyn (Adam Allain)
Layout: Łukasz Jaszak

Die Farbe eines Fen-Albums gibt immer einen Hinweis auf dessen konzeptionelle und musikalische Ausrichtung. Das Coverartwork des siebten Albums Monuments To Absence der East Anglianer zeigt zum ersten Mal in der Geschichte der Band die Farbe Rot im Überfluss.

Psychologisch gesehen ist Rot eine energiegeladene Farbe, die oft mit Wut oder Warnungen assoziiert wird. Und in der Tat beschreiben Fen Monuments To Absence als Ausdruck von Wut, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung – Wut über die verzweifelte Vergeblichkeit einer menschlichen Spezies, die auf Selbstzerstörung aus ist, eingehüllt in ein Leichentuch aus vorsätzlicher Ignoranz mit all der daraus resultierenden Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung.

Die Themen Wut und Verzweiflung spiegeln sich auch in der musikalischen Ausrichtung von Monuments To Absence wider, die im Vergleich zum Vorgänger The Dead Light (2019) hörbar härter und schwärzer ist. Doch Fen haben nicht nur die Gewichte vom Post- zum Black-Metal-Anteil ihrer Musik zurückverlagert. Das englische Trio sieht Monuments To Absence als eine kristalline Verschmelzung aller Elemente, die ihren Sound ausmachen, geliefert mit Kraft, Fokus und Absicht.

Dass Monuments To Absence zweifellos die bisher extremste Aufnahme von Fen ist, bedeutet nicht, dass die Band auf ihre atmosphärische Herrlichkeit verzichtet hat, mit räumlichen cleanen Abschnitten, hämmerndem Doom und vollmundigen Riffs, die diesen furiosen Ausdruck verzweifelter Wut noch verstärken.

Fen haben sich nach den Fens von East Anglia benannt, als sich das Trio im Jahr 2006 gründete. Diese trostlosen und düsteren Landschaften haben eine tiefe Spur im Post-Black-Metal-Sound hinterlassen, den die Band im Vereinigten Königreich einführte, als die englische Szene mit Bands wie Fen, Winterfylleth und Wodensthrone wieder auflebte.

Als Fen ihr Debütalbum The Malediction Fields (2009) veröffentlichten, löste die Band das große Versprechen ihrer vorangegangenen EP Ancient Sorrow (2007) ein, indem sie ein erstes Album ablieferte, das bereits elegant die Black-Metal-Tradition mit einem engagierten atmosphärischen Twist und sanften Experimenten jenseits der vermeintlich engen Grenzen ihres Genres verband.

Mit jedem weiteren Album, von Epoch (2011) über Dustwalker (2012), Carrion Skies (2014), Winter (2017) bis hin zu The Dead Light (2019), haben Fen sowohl ihr musikalisches Spektrum als auch ihre Anhängerschaft erweitert und gleichzeitig ihren erkennbaren und unverwechselbaren Sound perfektioniert. Obwohl sie nicht die am härtesten tourende Band sind, haben sie bereits auf renommierten Festivals wie dem SWR Barosselas Metalfest (PT), Damnation (UK) und Prophecy Fest (DE) gespielt und waren unter anderem mit Negură Bunget, Wodensthrone und Agalloch unterwegs.

Monuments To Absence markiert Fens willkommene Rückkehr zu einem schwärzeren und härteren Sound. Die Wut der East Anglianer ist dieses Mal besonders groß. Dreht die Lautstärke auf!

Fen – Line-Up
The Watcher (Frank Allain) – Gesang, Gitarren
Grungyn (Adam Allain) – Gesang, Bass
J.G. – Schlagzeug

Fen online:
www.facebook.com/fenofficialwww.instagram.com/fenbanduk