“Mit Spannung erwartet, mit Hochgenuss konsumiert!“
Artist: Graveworm
Herkunft: Bruneck, Italien
Album: Ascending Hate
Spiellänge: 54:58 Minuten
Genre: Dark Metal, Melodic Death Metal
Release: 19.06.2015
Label: AFM Records
Link: https://www.facebook.com/gravewormofficial/info
Bandmitglieder:
Gesang – Stefano Fiori
Gitarre – Eric Righi
Gitarre – Steve Unterpertinger
Bassgitarre – Florian Reiner
Schlagzeug – Martin Innerbichler
Tracklist:
1. The Death Heritage
2. Buried Alive
3. Blood Torture Death
4. To The Empire Of Madness
5. Downfall Of Heaven
6. Stillborn
7. Liars To The Lions
8. Rise Again
9. Sons Of Lies
10. Nocturnal Hymns Part II (The Death Anthem)
Spätestens seit Scourge Of Malice sind die Südtritoler Dark Death Metalheads von Graveworm nicht nur in ihrer Heimat Italien ein Begriff. Schon der Vorgänger As The Angels Reach The Beauty hat bei vielen Kennern des Genres 1999 auf dem Zettel gestanden. Das damalige zweite Werk hatte zusammen mit dem Debüt When Daylight’s Gone die Grundlage gebildet, auf welche Graveworm noch heute zurückgreift. Neben Dark Metal werden Black Metal-Atmosphären und harte Death Metal-Melodien im Songwriting verankert. Nach Studioalbum Nummer Sieben und Acht wurde es etwas ruhiger um Graveworm, die nach einer Pause von fast vier Jahren mit den Wacken Road Shows im Herbst 2014 und dem neusten Output Acending Hate auf die Bildfläche zurückkehren. Die neuen zehn Songs werden über AFM Records veröffentlicht und können ab dem 19.06.2015 beim CD-Dealer des Vertrauens einkassiert werden.
Große Komponenten ändern die Italiener in der Regel nicht; das soll bei Acending Hate ebenfalls nicht einreißen, eine Entwicklung ist dennoch zu erkennen. Wer einmal auf den Trichter Graveworm gekommen ist, wird von der Gruppe um Sänger Stefano Fiori nicht enttäuscht. Das Markenzeichen der Grabwürmer bleibt ein gut balanciertet Melodic Death Metal, der auf facettenreiche Vocals aus dem Death bzw Black Metal-Sektor setzt. Das Songwriting ist und bleibt stark, was den längeren Stücken immer wieder zu Gute kommt. Rasante Passagen werden durch flinke Headbang-Beats zu wahren Nackenbrechern. Wer auf ausgeklügelte Stücke steht, die vor Power, Vielfalt und ebenso gesunder Härte nur so strotzen, ist bei Ascending Hate bestens aufgehoben. Einzelne Stücke braucht man eigentlich nicht herauszupicken. Buried Alive, Downfall Of Heaven und Sons Of Lies stechen trotz der bärenstarken Gesamtleistung noch aus der Masse der zehn Hymnen heraus. Wer Graveworm in der letzten Zeit aus den Augen verloren haben sollte, muss sie einfach erneut entdecken, Asending Hate macht dabei die Reise in den atmosphärische Todesstrudel extrem einfach.