J.B.O. – 11

“Lemmynem? Moshido?“

Artist: J.B.O.

Herkunft: Erlangen, Deutschland

Album: 11

Spiellänge: 45:22 Minuten

Genre: Fun Metal

Release: 08.07.2016

Label: AFM Records

Link: https://www.jbo.de/

Bandmitglieder:

Gesang und Gitarre – Hannes „G.Laber“ Holzmann
Gesang und Gitarre – Veit „Vito C.“ Kutzer
Bass – Ralph Bach
Schlagzeug – Wolfram Kellner

Tracklist:

  1. Einzähler
  2. Wir Lassen Uns Das Blödeln Nicht Verbieten
  3. Panzer Dance
  4. Metaller
  5. Ich Hätt Gern Mehr
  6. Autowerkstatt
  7. Wacken Ist Nur Einmal Im Jahr
  8. Verliebt
  9. Jetzt Ist Halt Heut
  10. Marilyn Manson
  11. Fünf Minuten
  12. Har Har Har
  13. Nürnberg Groove
  14. Rapper
  15. Söderla!
  16. Alkoholprobe
  17. M.F.N. For J.B.O.

jbo-11

1995, 1997, 2000, 2002, 2004, 2007, 2009, 2011, 2014 – was haben diese Jahre gemeinsam? Richtig. In all diesen Jahren haben die J.B.O. ihre Fun Metal-Freunde mit Studioalben beglückt – und werden dies auch 2016 wieder tun. 11 heißt das neue Album und ist – oh Wunder – das elfte Album der Rumpelkombo aus Erlangen.

Nach dem kurzen Einzähler (jupp, alle da) geht es mit Wir Lassen Uns Das Blödeln Nicht Verbieten direkt wieder in die Vollen und man macht mal eben den Standpunkt klar, bevor es ganz im Stile von J.B.O. mit dem Panzer Dance (kennt noch jemand den Burger Dance von DJ Ötzi…?) weitergeht – mein persönliches Highlight des Albums, aber dafür muss man wohl den entsprechenden Humor haben.

Qualitativ hochwertige Musik trifft auf den einzigartigen Humor der vier Jungs, die ihrer eigenwilligen Musik auch auf diesem Album wieder die Stange halten. So werden neben vollkommen eigenen Songs unter anderem auch die bärtigen Helden von ZZ Top auf die Schippe genommen (Har Har Har).

Da es bei J.B.O. nicht nur um die Instrumentalarbeit, sondern vor allem um die humoristischen Texte geht, würde ein detaillierterer Bericht den Rahmen hier vollkommen sprengen. Es gilt also: Selbst reinhören (inkl. dem kompletten letzten Song), alles andere kurz vergessen und lachen. Es lohnt sich. Schraube!?

Fazit: Witzig, spritzig und humorvoll mitreißend. J.B.O. sind und bleiben die quietschpinken Ausnahmesterne am deutschen Fun Metal-Himmel und können auch mit 11 wieder voll überzeugen. Der Mix aus Musik und zentnerweise Humor brennt sich wie gewohnt direkt ins Hirn. Doch wie immer gilt bei J.B.O.: Nur selbst hören macht blödsinnig.

Anspieltipp: Panzer Dance
Martin W.
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