King Chrome: Neues Album „Radien´ Shotgun“ erscheint am 8. Juli 2016

Mit ihrem zweiten Album Ridin‘ Shotgun tritt das Stuttgarter Quartett KING CHROME allen Metal-Konventionen mächtig in den Arsch.
Fukk-U-Core nennen sie ihr Genre und das sagt: KING CHROME (KC) scheißen auf Schubladen-Denken. Die 13 neuen Songs schreddern Brocken aus der Welt von Pantera, Hatebreed und Anthrax. Sie thrashen, grooven, hardcoren und – ja! – bluesen zuweilen sogar. Diese kantige und staubtrockene Mischung zementiert das rau-markante Shouting von Frontmann Jakk Daviz zusammen.
Das ganze Album ist von vorne bis hinten ein Schlag ins Gesicht; Ridin’ Shotgun erscheint am 08. Juli beim Label Bleeding Nose Records.
Klischees? Konventionen? Hol sie der Teufel! Traditionsbewusstsein?
Das schon – die 13 Songs des Albums “Ridin‘ Shotgun“ von KING CHROME erweisen vielen Altmeistern des Metal die Ehre: Die Riffs hämmern in der Grobheit von Metallica, Hatebreed, Pantera und Anthrax los. Mit seinem zweiten Album fährt das Stuttgarter Four-Pack mal wieder so richtig den Stinkefinger aus; es erscheint am 8. Juli beim Stuttgarter Label Bleeding Nose Records.
Klar, dass da sogar ein Altmeister ins Schwärmen gerät. O-Ton Joey Z, Mitgründer der New Yorker Band Life of Agony, über die vier Jungs: „Mir gefällt, dass sie einen eigenen Sound und Stil haben – KING CHROME richten sich nicht nach dem allgemeinen Geschmack.“ Damit kleidet er zugleich die Stilrichtung des Quartetts in eigene Worte; sie selbst nennen ihr Genre Fukk-U-Core. Will heißen: Wir scheißen auf (fast) alles!
Frontmann und Gitarrist Jakk Daviz sprüht nur so vor Euphorie: „Auf “Ridin‘ Shotgun“ langen wir im Vergleich zur ersten Platte noch einmal deutlich härter hin.“ Die Songs seien vielseitiger, tiefgründiger und strukturierter. Und die Lyrics bersten fast vor prall gefülltem Leben. Wut und Trauer, Kritik an System, Religion und Autorität – „die Texte lesen sich wie ein Querschnitt unseres Lebens, wie eine Zusammenfassung der letzten fünf Jahre“, erklärt Daviz.
Dieses Leben berichtet von vielen Mühen und Strapazen. Hände, die im täglichen Leben zupacken, schonen auch die Instrumente nicht. Das hört man – der Sound ist rau,ungeschliffen, nah dran am Zuhörer. Old-School-Metal, dem Hardcore, Rap und zuweilen sogar Blues immer wieder neue überraschende Wendungen entlocken. Dazu zimmert Shouter Jakk Daviz die Lyrics wie ungehobelte Bretter zusammen, drischt dicke Nägel in die Kanthölzer und schlägt damit um sich. Das ist erfrischend archaisch und antiautoritär zugleich.
Quelle: www.rosenheim-rocks.de