“Filmmusik der 80er…“
Artist: Klaus Schubert
Album: Desperados On The Run
Spiellänge: 56:06 Minuten
Genre: Hard Rock
Release: 31.08.2012
Label: Pure Rock Records
Link:
Klingt wie:
Produziert in:
Bandmitglieder:
Gitarre – Klaus Schubert
Gastmusiker:
Keyboard – Andi Brunner
Keyboard – Nik. P. Opperer
Keyboard – Gery Moder
Schlagzeug – Manu Delgado
Schlagzeug – Mike Rinner
Schlagzeug – Joy Plattner
Schlagzeug – Mike Rinner
Schlagzeug – Franz Haumader
Schlagzeug, Bass – Günther Buratti
Bass – Rob Muehlegger
Bass – Irene Ranz
Bass – Michael Ausserhofer
Gitarre – Gery Moder
Gitarre – Medina Rekic
Gesang – Tici Westreicher
Gesang – Lem Enzinger
Tracklist:
- Xerxes
- La Minchia Della Follia
- Twilight Ego
- Back to the Hi-Lands
- Ethical Tango
- Schubert’s 8th / The Finished
- Eye of the Elbish Storm
- Tornado Vibrato
- Travel by Train
- Eyrie (Version 2000)
- Desperados on the Run
- Miracle Man
- (O’Capitano) Rough & Rare
- The Death of a Hungarian Stag
- Caffe del Porto
- (Angst) Let me put my Finger
- Metal Thanx
… oder wäre hier wahlweise der Titel „Eine große Jamsession“ oder „Eine instrumentale Explosion“ passender? Es hätte für mich mehrere Möglichkeiten gegeben, das Review zu betiteln, denn der vielbeschäftigte Österreicher Klaus Schubert (unter anderem bekannt als Gitarrist der Band No Bros, der Titty Twister Band und den Klaus Schubert Rock Bunnies) legt hier doch ein recht mächtiges Werk vor.
Desperados On The Run beinhaltet größtenteils rein instrumentale Songs aus Schuberts gesamter Schaffenszeit und wartet mit einer Spielzeit von guten 56 Minuten auf. Den Hörer erwartet ein munterer Trip durch unzählige Gitarrensoli, härtere fast schon Heavy Metal mäßige Tracks sowie eher softere klassische Hard Rock-Songs. Teilweise werden diese Lieder von leichten Gesangselementen der beiden Gastsänger Tici Westreicher undLem Enzinger garniert – doch das ist nur bei einigen wenigen Stücken der Fall. Jedoch ist das natürlich nicht alles, denn auch klassische Instrument-Passagen sowie ein nettes Flötenspiel bei Eyrie (Version 2000), was eine mittelalterliche Klangkulisse heraufbeschwört, sind auf Schuberts neuestem Werk zu finden. Ein direkter Zusammenhang der Stücke sowie ein strukturierter Aufbau ist hier nicht zu vernehmen – das Stück ist tatsächlich als ein Querschnitt durch die Schaffenszeit Klaus Schuberts zu werten.