“Old School lebt immernoch!“
Artist: Rex Shachath
Album: Sepulchral Torment
Spiellänge: 18:23 Minuten
Genre: Blackened Death Metal
Release: 07.09.2012
Label: Hostile Media
Link: http://www.rexshachath.com
Produziert in: Oaks Studio, Fermanagh von John Moffatt
Bandmitglieder:
Gesang – Dave Connoly
Gitarre – Andrew Pennington
Gitarre – Jonathan Francis
Bass – Eddie West
Schlagzeug – Jay Rogers
Tracklist:
- Intro
- Sepulchral Torment
- Follow The Bastard Prophet
- Blind From Birth
- Seven Serpents
- Statues Of Death
Eine recht neue Death Metal-Band liegt nun bei mir auf dem Tisch: Die aus Belfast stammenden Nord-Iren von Rex Shachath wurden 2011 gegründet und haben im September ihre erste EP Sepulchral Torment rausgebracht, die ich nun bewerten soll. Mit sechs Songs und gerade einmal 18 Minuten Spiellänge eine recht überschaubare Aufgabe.
Los geht es mit einem 30-Sekunden Intro, das Brutalität und düstere Klänge für diese EP verspricht und Recht sollte ich haben, wie sich mit dem Titelsong Sepulchral Torment herausstellt. Blackened Old School Death Metal ballert mir aus den Kopfhörern in die Ohren mit einer äusserst dumpfen Doublebass, thrashigen Riffs und einer Old School-Stimme, wie man sie aus den 90ern kennt. Der lebende Beweis dafür, dass es auch neue Old School-Bands gibt, die es drauf haben.
Nummer zwei, Follow The Bastard Prophet, legt gut nach, doch der Black Death Metal kommt erst so wirklich mit dem Song Blind From Birth durch, bei dem es wirklich düster zugeht. Es wird geballert, geschrammelt und gegrowlt was das Zeug hält, um mir als Hörer das Gehirn rauszublasen. Seven Serpents ist ein nicht minder starker und brutaler Titel, bei dem Old School Death Metal-Fans voll auf ihre Kosten kommen sollten. Und schon sind wir bei der letzten Nummer der EP angekommen. Statues Of Death setzt einen gelungen Schlusspunkt, bzw. einen brutalen Schlusspunkt. Also einen harten, brutalen, starken Old School-Schlusspunkt.