“Wenn aus Bier und Vodka eine wahnsinnige Folk Metal Party wird!“
Artist: Korpiklaani
Herkunft: Finnland
Album: Live At Masters Of Rock
Spiellänge: 144:08 Minuten
Genre: Folk Metal, Humppa Metal
Release: 25.08.2017
Label: Nuclear Blast
Link: https://www.facebook.com/korpiklaani/
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre, Perkussion, Drehleier – Jonne
Fiddel– Rounakari
Gitarre – Cane
Bassgitarre – Jarkko
Akkordeon – Sami
Schlagzeug – Matson
Tracklist 2016:
- Intro (Tanhuvaara)
- A Man With A Plan
- Journey Man
- Pilli On Pajusta Tehty
- Erämaan Ärjyt
- Lempo
- Sahti
- Ruumiinmultaa
- Vaarinpolkka
- Viima
- Metsämies
- Kultanainen
- Kipumylly
- Ämmänhauta
- Rauta
- Kylästä Keväinen Kehto
- Wooden Pints
- Vodka
- Beer Beer
Tracklist 2014:
- Intro (Tanhuvaara)
- Tuonelan Tuvilla
- Ruumiinmultaa
- Metsämies
- Kantaiso
- Juodaan Viinaa
- Petoeläimen Kuola
- Sumussa Hämärän Aamun
- Vaarinpolkka
- Kultanainen
- Uniaika
- Louhen Yhdeksäs Poika
- Uni
- Vodka
- Levan Polkka
- Rauta
- Wooden Pints
- Pellonpekko
- Happy Little Boozer
Die immer gut gelaunten Finnen bringen ihre unglaubliche Livepräsenz in euer Wohnzimmer, in die Bar oder, um auf den Punkt zu kommen, in alle Anlagen dieses Globus, der auf Folk Humppa Metal steht. Die Rede ist ganz klar von Korpiklaani, die seit Jahren ihre Kunst liebevoll zelebrieren. Mit Live At Masters Of Rock bringen sie über zwei Stunden Liedkunst auf, die Veröffentlichungen die beiden Konzerte vom Masters Of Rock (2014 und 2016) beinhaltet. Im Rücken erneut ihr starkes Label Nuclear Blast, unter dem die Finnen immer noch weiter aufblühen. Neben Kompositionen in der Landessprache dürfen die englischen Evergreens nicht fehlen!
Auf der Scheibe von 2016 eröffnet das Intro (Tanhuvaara) gefolgt von A Man With A Plan und Journey Man – was will man mehr, oder? Im Verlauf folgen die finnischen Nummern Ruumiinmultaa, Metsämies und Kantaiso, die schnell ein buntes Set offenbaren. Die Tschechen fressen Jonne und Gefolge wortwörtlich aus der Hand. Der Sound ist stark, lässt Platz für ein gelungenes Livefeeling. Was wären Korpiklaani ohne völlig ausrastende Fans? Genau – wenn überhaupt, nur halb so gut. Auf Platte gehen die Männer aus dem Land der tausend Seen immer. Für mich persönlich bleiben die Skandinavier aber ein Liveakt, den man eben auf den Bühnen dieser Welt erleben muss. Das aus neunzehn Songs bestehende Konzert von 2016 schließen Rauta, Kylästä Keväinen Kehto, Wooden Pints, Vodka und das Finale Beer Beer ab. Der Auftritt von 2015 ist jedoch nicht weniger gelungen. Ebenfalls neunzehn Song stark, bleibt genug Abwechslung zum Material von 2016 und hat über den Daumen gepeilt nur 50 % Überschneidungen. Highlights bilden Uni, Levan Polkka oder Happy Little Boozer.