“Heavy/Power Metal mit der Inspiration der Genregrößen!“
Artist: Lux Perpetua
Herkunft: Polen
Album: The Curse Of The Iron King
Spiellänge: 54:05 Minuten
Genre: Heavy Metal, Power Metal
Release: 28.02.2017
Label: Underground Symphony Records
Link: https://www.luxperpetua.net/de/
Bandmitglieder:
Gesang – Artur Rosiński
Gitarre – Tomasz „Tommy“ Salaciński
Gitarre – Mateusz Uściłowski
Bassgitarre – Krzych „Krzych“ Direwolf
Keyboard – Magdalena „Meg“ Tararuj
Schlagzeug – Paweł „Kaplic“ Zasadzki
Tracklist:
- Celebration
- Curse Of The Iron King
- The Legend
- Army Of Salvation
- An Old Bard
- Eversong
- Riders Of The Dead
- Rebellion
- The Werewolf
- Desert Of Destiny
- Consolation
- Straight Back To Hell (Bonus Track)
Nach der ersten EP Forever We Stand haben die Polen Lux Perpetua drei Jahre an ihrem ersten Longplayer The Cruse Of The Iron King gearbeitet. der seit dem 28.02.2017 erhältlich ist. Eingespielt wurden die zwölf Titel über das italienische Label Underground Symphony Records. In über 50 Minuten führen die sechs Musiker eine rasante Schlacht, die alles aufgreift, was man bei gutem Heavy bzw Power Metal erwartet.
Nach dem Intro Celebration übernimmt direkt Sänger Artur Rosiński das Zepter und man muss neidlos anerkennen, dass der Titeltrack The Cruse Of The Iron King eine verdammt gelungene Komposition darstellt. Gesanglich top, technisch versiert, dazu gibt es Klischeeriffs und natürlich ein Refrain darf nicht fehlen – alles richtig gemacht. Angesprochen werden Fans von Rhapsody, Angra, Freedom Call, Civil War bis hin zu Hammerfall oder Orden Ogan. Das Korsett, in das Lux Perpetua geschnürt wurden, dürfte jetzt jedem bekannt sein. Treibend ziehen The Legend oder An Old Bard den Hörer mit. Army Of Salvation kommt in allen Belangen Rhapsody am nächsten. Das fängt mit dem Start durch einen Erzähler an und endet im gesamten Konzept, inklusive Refrain. Wie hat ein guter Freund noch gesagt: „Eine gute Heavy Metal-Band braucht Refrains und Gitarrensoli.“ Wie Recht er hat, beweisen Lux Perpetua, mitsingen kann man die Stücke selbst beim ersten Durchlauf schon. Live dürfte das Konzept noch deutlicher aufgehen. Gerstensaft in Kombination mit Rebellion oder Desert Of Destiny kann nur elektrisieren. Uns wurde bereits zugetragen, dass die Band daran arbeitet, auf Tour auch nach Deutschland zu kommen. Als Supportact von einer großen Kombo, man darf gespannt sein, verdient hätten sie es. Weiter im Detail: The Cruse Of The Iron King hat keine Schwächen, verwendet alles, was Genreliebhaber hören wollen, erfinden das Rad nicht neu und der einzige Nachteil bleibt bestehen. dass sie ihren Stücken noch kein einprägendes Gesicht aufdrücken konnten. Eversong oder The Werewolf kann man nicht völlig automatisch der Formation zuordnen. Gut, die Kandidaten, die in Frage kommen, spielen noch zwei oder drei Liegen über den Osteuropäern, viel falsch gemacht hat man dadurch natürlich nicht, nur etwas selbstständiger muss es ab dem zweiten Silberling werden.
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