Made in Bayern: Commander

Bandvorstellung einer bayrischen Death Metal Band

In unserer neuen Serie stellen wir euch fränkische bzw. bayrische Metalbands vor, die bereits in ihrer Region oder auch darüber hinaus einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht haben. Heute mit Commander!

Name: Commander

Gründung: 2001

Musikrichtung: Death Metal

Links: https://www.commander-metal.eu/
https://www.facebook.com/commandermetalmunich/

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre –  Nick Kolar
Lead Gitarre – Steffen Augstein
Bass, Hintergrundgesang – Toby Brandl
Schlagzeug – Flo Puchert

Diskografie:

  • 2006: World’s Destructive Domination
  • 2008: The Enemies We Create
  • 2014: Chaos Blast Compilation 014
  • 2018 Fatalis

Wichtige Konzerte:

  • 2009: Chronical Moshers Open Air
  • 2012: Stormcrusher Festival
  • 2015: AFOD Festival
  • 2016: Dark Easter Meeting
  • 2018: Dark Easter Meeting

Commander aus München, die sich 2001 gründeten, markierten mit ihrem Death Metal Album The Enemies We Create 2008 den Vorstoß in die weltweite Metalszene. Sie gehörten zur wichtigsten deutschen Death Metal Hoffnung und wollten diesen Ruf auch rechtfertigen!

Seit 1999 machten Sänger und Gitarrist Nick Kolar und die damalige Bassistin Birgit Öllbrunner zuerst mit ihrem namenlosen Projekt Death Metal, aus dem sich dann Commander entwickelten.

In diesen ersten Jahren wurde das Fundament für den darauffolgenden Erfolg gelegt. Die Jungs schafften es, sich in der Szene zu etablieren und an vorderster Front mitzuspielen.

Das Einstiegsalbum World’s Destructive Domination (2006) wurde schon damals für seine gradlinige Spielart und den knallharten Death Metal bejubelt. Commander haben das Rad nicht neu erfunden – eher wurde die Essenz verfeinert und schmetternde Riffs und krachende Drums zu einer Einheit gefügt. So gelang es Commander, sich in den Ohren der Fans festzusetzen – und das schon über eine lange Zeit hinweg.

Auch das nachfolgende Album The Enemies We Create, das in den Helion Studios in München aufgenommen wurde, schlug in die gleiche Kerbe mit rauen und brachialen Wurzeln sowie einigen thrashigen Experimenten. Inhaltlich beschäftigte sich das Album mit „dem Schaffen und Existieren von Feindbildern und wie man damit umgeht“, so die Band, die in einer Welt, die immer rauer wird, „selbstgeschaffene Feinde schafft, mit denen man konkurriert und die man übertreffen muss“. Dieses Thema wurde nicht nur mit den Gedanken der Band, sondern auch mit ihrer musikalischen Durchschlagskraft präsentiert.

Unzählige Konzerte und Touren gaben dem Erfolg recht und sie spielten unter anderem Supportshows für Six Feet Under, Dew-Scented und Equilibrium, es gab Minitouren mit Dew-Scented, Fear My Thoughts und Equilibrium und die Fans konnten sie unter anderem auf den Walpurgis Metal Days erleben.

Auch die letzten zwei Alben geben den Stil der Band wider, und auch wenn es in letzter Zeit bei Commander ruhiger geworden ist, will man schnellstmöglich auf der Bühne die Death Metal Peitsche auspacken und dem Publikum wie gewohnt einheizen.