“Breit aufgestellt!“
Artist: New Years Day
Herkunft: Anaheim, USA
Album: Malevolence
Spiellänge: 42:16 Minuten
Genre: Metal, Gothic Metal, Metalcore
Release: 02.10.2015
Label: Another Century
Link: https://www.facebook.com/nydrock
Bandmitglieder:
Gesang – Ashley „Ash“ Costello
Gitarre – Nikki Misery
Gitarre – Jeremy Valentyne
Bassgitarre – Chris Khaos
Schlagzeug – Nick Rossi
Tracklist:
1. Kill Or Be Killed
2. I’m About to Break You
3. Alone
4. Left Inside
5. Relentless
6. Save Myself From Me
7. Suffer
8. Anthem of the Unwanted
9. Scream
10. Your Ghost
11. Defame Me
12. Malevolence
Seit 2005 rocken New Years Day schon durch die Stratosphäre und kommen mit der neuen Platte auf das dritte Studioalbum. Dieses trägt den Titel Malevolence und bleibt im Hause Century Media beim Tochterlabel Another Century. Ab dem 02.10.2015 dürfen Fans der Gruppe die neuen Songs bewundern, die als Multikulti zu bezeichnen sind. Aus allen Metal- bzw Rocklagern werden Einflüsse aufgesogen und auf dem dritten Langeisen umgesetzt.
Wenn man Malevolence von New Years Day schnell auf den Punkt bringen möchte, muss man nur erwähnen, dass die Amerikaner grob angeschnitten einen saftigen Kuchen aus Gothic und Metalcore backen, der auf der Grundbasis von Metal- und Rockriffs steht. Mehr oder weniger starke Breaks werden pulsierend durch die Tracks gezogen bei denen Ashley „Ash“ Costello eindeutig im Vordergrund steht. Die Wurzel des Metalcore sitzen tief und werden meines Erachtens dafür viel zu wenig in Szene gesetzt. New Years Day kommt durch die angesprochenen Zutaten zu einem Symphonic Gothcore, der den ein oder anderen überraschen kann aber nicht muss. Zu platt arbeiten die fünf Musiker ihren Stiefel herunter, und Frontfrau Ashley „Ash“ Costello ist wirklich jedermanns Geschmack. Auf der anderen Seite zockt die Gruppe ihre Ideen in einem stets schwungvoll gestrickten Muster, lässt Platz zu beiden Seiten und saugt kraftvolle Beats auf, um Euch diese später wieder um die Ohren zu hauen. Die stärksten Momente haben New Years Day im Mittelteil der Scheibe, wo Stücke wie Left Inside, Relentless oder Suffer warten. Daher bleibt abschließend nicht mehr viel zu sagen, ausser, dass die Kunst nett aber nicht überragend aufgezogen ist.