“Auf in die Schlacht!“
Artist: Obscurity
Herkunft: Velbert, Deutschland
Album: Vintar
Spiellänge: 49:35 Minuten
Genre: Pagan Metal
Release: 28.11.2014
Label: Trollzorn Records / SMP Records
Link: http://www.obscurity-online.de/
Bandmitglieder:
Gesang – Agalaz
Gitarre – Cortez
Gitarre – Dornaz
Bassgitarre – Ziu
Schlagzeug – Arganar
Tracklist:
- Schicksal Der Götter
- Naglfar
- Nebelwelt
- Wodanheim
- Alter Feind
- Vintar
- Dominium
- Alte Zeichen
- Sieg Oder Niedergang
- Feld Der Ehre
- Legiones Montium
Aha, mal eine Band von „umme Ecke“ – genauer gesagt aus Velbert in Nordrhein-Westfalen. Die fünf Mannen von Obscurity gibt es bereits seit 1997 als Band, 2000 erschien mit Bergisch Land das erste Album, auf das dann bis 2012 weitere fünf folgen sollten. Somit ist Vintar das nunmehr siebte Album in der Bandgeschichte.
Obscurity ist keine dieser Bands, die sich mit seichtem Dahingeklimpere zufrieden gibt, nein, hier muss es schnell und hart sein. Während das Schlagzeug zumeist in Highspeed trommelt, passen sich auch die Gitarrenriffs dieser Geschwindigkeit an – wenn da mal nicht die Hände bluten. Der Gesang hält sich zwischen gut verständlichen Schreien und tiefen Growls auf, wobei mich letztere an Amon Amarth erinnern, was ich sehr schön finde.
Textlich hält man sich an die nordische Mythologie und an die Heimat – das bergische Land. Ich finde diese Heimatbezogenheit und die Nutzung der deutschen Sprache sehr interessant und lobenswert.