Artist: Outlanders
Herkunft: Finnland, Deutschland
Album: Outlanders
Spiellänge: 85:20 Minuten
Genre: Rock, Classic Rock, Opera Rock
Release: 23.06.2023
Label: earMusic / Edel Music & Entertainment
Link: https://www.tarja-outlanders.com/
Bandmitglieder:
Gesang – Tarja Turunen
Instrurmente – Torsten Stenzel
+ diverse Gäste
Tracklist:
- Outlanders feat. Walter Giardino
- Closer To The Sky feat. Trevor Rabin
- The Cruellest Goodbye feat. Al Di Meola
- World In My Eyes feat. Vernon Reid
- Mystique Voyage feat. Steve Rothery
- The Sleeping Indian feat. Joe Satriani
- Land Of Sea And Sun feat. Marty Friedman
- 1971 feat. Walter Giardino
- We Own This Sky feat. Ron “Bumblefoot” Thal
- Never Too Far feat. Mike Oldfield
- Echoes feat. Jennifer Batten
- A Peaceful Place (Return To The Oasis) feat. Walter Giardino
Das Debütalbum Outlanders von Outlanders ist ein spannendes Werk des namhaften, deutsch-finnischen Musikprojekts, das sich durch eine faszinierende Verschmelzung verschiedener Genres auszeichnet. Mit Elementen des Rock, Classic Rock, Opera Rock und elektronischen Klängen schaffen Outlanders eine einzigartige Klanglandschaft, die sowohl mitreißend als auch ansprechend ist. Das Album enthält insgesamt zwölf Songs und hat eine Spielzeit von 85 Minuten und 20 Sekunden. Der Langspieler ist in zwei verschiedenen Formaten erhältlich: CD-Digipak und Doppel-Vinyl. Diese physischen Formate ermöglichen es den Hörern, das Album in seiner ganzen Pracht zu erleben und das visuelle und akustische Erlebnis zu genießen.
Die herausragende Gesangsstimme auf dem Silberling gehört Tarja Turunen, die durch ihre Arbeit als Solokünstlerin und ehemalige Sängerin von Nightwish weltweite Anerkennung erlangt hat. Tarjas emotionale, klassisch ausgebildete Stimme verleiht den Songs eine einzigartige Tiefe und Intensität. Begleitet wird sie von Torsten Stenzel, der für die Instrumentierung des Albums verantwortlich ist. Mit seiner Erfahrung aus der elektronischen Musikszene bringt Stenzel erfrischende Ideen in die Songs mit ein und kann diese zudem perfekt umsetzen.
Auf der Platte agieren zudem viele helfende Hände in Form von Gastmusikern mit. Diese Zusammenarbeit trägt dazu bei, dass jede einzelne Komposition auf dem Album ihre eigene Geschichte und Atmosphäre erzählt. Mir persönlich erscheint das Ganze jedoch etwas zu langatmig. Die gesangslosen Passagen wie bei The Sleeping Indian ziehen sich recht lange hin. In den Stücken wie Land Of Sea And Sun übernimmt Tarja viel Verantwortung. Für den ganz großen Wurf kann die Skandinavierin leider auch nicht sorgen. Mich persönlich stört die Tatsache der zu starken Entschleunigung, dadurch wird für meinen Geschmack zu viel Dynamik unnötig verschenkt. Tröpfelnd fallen die einzelnen Tracks am Hörer wie ein warmer Sommerregen vorbei, ohne nachhaltig im Kopf zu bleiben. Erfrischend, harmonisch und mit einer wunderbaren Note versehen, kann man sagen, die erste Scheibe ist gelungen, jedoch höhepunktarm.