Psychopunch – Sweet Baby Octane

“Durchschnitt!“

Artist: Psychopunch

Herkunft: Vasteras, Schweden

Album: Sweet Baby Octane

Spiellänge: 44:06 Minuten

Genre: Punk/Rock

Release: 20.11.2015

Label: Steamhammer SPV

Link: https://www.facebook.com/Psychopunch/timeline

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – JM
Gitarre – Magnus Henriksson
Bassgitarre – Walle
Schlagzeug – Jocke

Tracklist:

  1. Intro
  2. I’ve Been Around
  3. On A Night Like This (Hell Yeah)
  4. Forever And A Day
  5. Turn Up The Radio
  6. When You’re Out Of Town
  7. Drinking Alone
  8. So High
  9. Masquerade
  10. What Did I Say
  11. Time Is On Our Side
  12. Punkrocker
  13. The New Alive
  14. Showtime’s Over
  15. Outro

Psychopunch - Sweet Baby Octane

Psychopunch sind ein etabliertes Phänomen in der Metal– und Rockszene, denn so durchschnittlich ihre Alben meist sind, umso energiegeladener sind ihre prima Liveshows. Mit Sweet Baby Octane scheint sich der Trend fortzusetzen, denn das doch sehr zahme elfte Album der vier Männer geht in Ordnung, hat aber für mich in der ersten Hälfte keine herausragenden Songs zu bieten. Sicherlich werden mich potenzielle Liveshows im Sommer eines Besseren belehren und nach erneutem Auflegen der Platte verlangen, bisher haut mich aber die Mischung aus Rockanleihen der 60er Jahren (übrigens präsentiert und orientiert man sich auch optisch an dem gerne verklärten Jahrzent), Punk und dem üblichen Gedudel der Band nur bedingt vom Hocker. Geschickt und stilecht finden sich auch bei Youtube die passenden Videos zu einigen Songs, in denen gerne ein flotter Hot Rod, Babes, Rennstreifen und diverse andere Utensilien hervorgekramt werden um der Attitüde der Band einen scheinbar glaubhaften Hintergrund zu verschaffen. Boden gut machen kann man mit dem coolen So High und dem flotten The New Alive ansonsten plätschern die Songs in Durchschnittlichkeit vor sich her.

Fazit: Wie bereits oben erwähnt findet sich auf dem Album wenig Klasse, hingegen mehr Durchschnittlichkeit. Kaufen würde ich mit das Ding nicht unbedingt, dafür auf jeden Fall die Band live anhören, denn wenn die Band ihrem Handwerk live nachgehen darf, ist sie eine Wucht.

Anspieltipps: So High
Dominik B.
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