Suncraft – Flat Earth Rider

Eine unschlagbare Debütplatte

Artist: Suncraft

Herkunft: Oslo, Norwegen

Album: Flat Earth Rider

Spiellänge: 35:59 Minuten

Genre: Hardrock, Doommetal

Release: 06.08.2021

Label: All Good Clean Records

Link: https://www.facebook.com/Suncraftband/

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre, Bassgitarre – Joe Widen
Gitarre – Hunter Pankratz
Schlagzeug und Synthesizer – Sam Wallman

Tracklist:

  1. Flat Earth Rider
  2. Space Buddha
  3. Lingo Hive Mind
  4. Commie Cannibals
  5. Adaption
  6. Bridges To Nowhere

Im August veröffentlichen Suncraft ihr erstes Werk, ihr Debütalbum Flat Earth Rider! Die junge Band hat sich in der Pandemie formiert und in der Zeit das Album geschrieben, aufgenommen, und in den letzten, hoffentlich bald auslaufenden Zügen der Pandemie wird es nun noch veröffentlicht.

Das Album wurde live aufgenommen und dadurch wird es unglaublich organisch und lebendig. Ich finde, dass man es sich gut überlegen sollte, ob man ein Album so aufnimmt, weil dadurch eine ganze bestimmte Stimmung vermittelt wird, aber hier macht es durchaus Sinn. Die entspannte Stimmung und das klassische „von der Seele reden und einfach die Füße im Bach baumeln lassen“, nimmt einen gemütlich mit auf eine Reise durch die Natur. Das Ganze passiert bei Texten, die eher zum Denken anregen und alles andere als gemütlich oder mit Lebensfreude vergleichbar sind, denn die Band behandelt Themen wie Einsamkeit, Entfremdung und ein wirklich entspannendes Thema, die Spiritualität!

Für mich ist das Album wie für eine Autofahrt bei 40 Grad gemacht. Man kann schön mitsingen, mitklatschen, jubeln und einfach gemütlich den Kopf im Rhythmus bewegen, ideal für längere Fahrten. Variationen kommen hier auch nicht zu kurz und es wird einem in den knapp 40 Minuten absolut nicht langweilig. Ich habe die Zeit wirklich sehr genossen, als ich mich eingehört habe und den Spaß garantiere ich jedem, der mit Hardrock oder Doommetal etwas anfangen kann.

Suncraft – Flat Earth Rider
Fazit
Von speziellen Gitarrensoli und Schlagzeugeinlagen bis hin zu Stellen, an der die Stimme im Mittelpunkt steht, ist alles dabei und für ein Debütalbum gibt es echt nichts zu meckern!

Anspieltipps: Flat Earth Rider, Lingo Hive Mind und Adaption
Paul M.
7.5
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