Name: Thrash Met
Herkunftsland: Deutschland
Firma: Beerenweine Riese GmbH & Co. KG
Art des Getränks: Mischgetränk aus Honigwein und Chili
Jahrgang: entfällt
Link: http://shop.beerenweine.de/
Abfüllmenge: 750 ml Bordeauxflasche
Volumenprozent Alkohol: 11,5 % vol
Preis: 7,95 € inkl. 19% MwSt.
Met(al) – oh wunderbarer Met(al) – ehh.. nein. Met – oh wunderbarer Met. Genau so könnte ein Fan des Honigweins einen Artikel starten, doch da ich mich nicht als solcher bezeichnen würde, fange ich mal so an: Nachdem ich nun die Ehre hatte, bereits fünf Heavy Mets aus dem Hause Beerenweine.de (Reviews hier) zu testen, habe ich einfach mal zwei weitere für einen Test geöffnet und dazu passende Musik angemacht – und was passt besser zu einem Thrash Met, als eine Ladung Slayer, Megadeth und Sodom? Doch wenn ich den Sound des Genres als Geschmack beschreiben würde, dann käme mir der Geschmack von Napalm in der Luft, brennenden Reifen oder von rostigem Eisen in den Kopf, jedoch nicht Süße, liebliche oder fruchtige Noten in den Sinn. Aber authentisch nach altem Thrash-Klischee will der Thrash Met auch gar nicht sein, sondern er soll schmecken und Spaß machen. Genau hier trifft der Met den Zahn der Zeit. Nach dem Öffnen des Drehverschlusses strömt ein leicht säuerlicher Geruch aus der Flasche. Nicht unangenehm, sondern eher dezent ist die Nase des Mets. Im Mund macht sich eine Süße breit, die für einen Met wohl eher wenig nach Honig schmeckt. Die Fruchtnoten erinnern an Apfel und Waldmeister – da uns der Hersteller keine Geschmacksrichtung genannt hat, müssen wir wohl damit leben, was unser Kopf uns da vorgaukelt. Der Nachgeschmack ist normal bis eher kurz und doch, genau jetzt lässt sich der Met nicht mehr verleugnen. Die Honignote im Nachgang ist herrlich und zeigt, dass man es mit keinem schlechten Produkt zu tun hat.