“Klasse Debütalbum von Vollprofis“
Artist: Deadlands
Herkunft: Sacramento/Kalifornien, USA
Album: Evilution
Spiellänge: 39:36 Minuten
Genre: Thrash Metal
Release: 22.02.2013
Label: Massacre Records
Link: http://www.deadlandsmusic.com
Produktion: Trident Studios, London von Deadlands und Juan Urteaga
Bandmitglieder:
Gesang – Brian O’Connor
Gitarre – Michael J. Gardner
Gitarre – Kevin Rohr
Bass – Steve „Dedbass“ Northam
Schlagzeug – Dan Sablan
Tracklist:
- Pandemic Genocide
- Deadlands
- Ground And Pound
- Final Solution
- She’s On Fire
- Asphyxiate The Masses
- Path We’ve Chosen
- Gone Wrong
- Legions Of The Damned
- Shed My Skin
Die Band Deadlands wurde im Jahr 2010 gegründet. Schon damals waren die Bandmitglieder erfahrene Musiker, die mit ihren seinerzeitigen Bands schon auf Festivals mit 50.000 Besuchern gespielt haben und namhafte Künstler wie Judas Priest, Iron Maiden, Megadeth, Testament – um nur einige zu nennen – supported haben. Den Stil von Deadlands zu beschreiben, ist nicht einfach, es ist eine Mixtur aus Heavy, Power und Thrash Metal, die auf jeden Fall sehr unterhaltsam ist.
Bei dem Album Evilution handelt es sich um das Debütalbum, das am 22.02.2013 das Licht der Welt erblickt hat, und man konnte eine stattliche Anzahl an Gastmusikern gewinnen, die ihre Gitarrensoli beigesteuert haben. Im Einzelnen waren dies Glen Alvelais (Forbidden/Testament/HateFX), Claudeous Creamer (Dragonlord), Michael Denner (Mercyful Fate/King Diamond), Andy LaRocque (King Diamond), Hank Shermann (Mercyful Fate), Steve Smyth (Nevermore/Forbidden) und Mike Wead (Mercyful Fate/King Diamond).
Gleich das erste Lied Pandemic Genocide geht mächtig in die Vollen, es gibt Trommelgewitter, komplexe Basslinien und klasse Gitarrenriffs. Die Stimme von Brian O’Connor ist sehr kraftvoll und aggressiv. Auch die folgenden Songs folgen dieser Linie aus beeindruckender Schlagzeugarbeit, schwindelerregenden Gitarrenriffs und einem tollen Bass. Der Gesang ist dabei unglaublich variabel, passt sich immer dem Stil des jeweiligen Werkes an. Die hervorragende Produktion tut dann noch ihr Übriges, um den Hörspaß an diesem Album zu erhöhen. Leider war auf dem mir vorliegenden Album der in anderen Reviews immer wieder lobend erwähnte Coversong Last in Line (DIO) nicht vorhanden, so dass ich diesen nicht ansprechen kann.