“Warum was anderes ausprobieren, wenn das Gewohnte funktioniert!“
Artist: Palace
Herkunft: Speyer, Deutschland
Album: The 7th Steel
Spiellänge: 46:22 Minuten
Genre: Heavy Metal, True Metal
Release: 26.09.2014
Label: Massacre Records
Link: https://www.facebook.com/palace.metal/info?tab=page_info
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Harald „HP“ Piller
Gitarre – Jason Mathias
Bassgitarre – Tom Mayer
Schlagzeug – Harry Reiter
Tracklist:
1. Rot In Hell
2. Iron Horde
3. Bloodshed Of Gods
4. Blades Of Devil Hunter
5. Holy Black Rider
6. Desert Revolution
7. Metal Company
8. Secret Signs
9. Teutonic Hearts
10. Under New Flag
Mein absolutes Unwort des Jahres 2014 lautet „Klischeekeule“ und ich darf dieses bereits zum Jahreswechsel wieder heraus holen, den kein anderes Wort würde das Album The 7th Steel von Palace besser auf den Punkt bringen. Bereits im September 2014 erschien das gute Stück über Massacre Records und weist so manche Tücken auf. Tücken müssen nicht negativ sein, denn es stammt von „tückisch“, welches wiederum für einen spannende Situation steht, die man entweder positiv als auch wie bekannt negativ meistern kann. Palace aus Speyer meistern ihre Klischeekeule unerschrocken und wissen glücklicherweise was geht und was dann doch eine Spur zu dick aufgetragen ist.
Zugänglich ist The 7th Steel für jeden Heavy Metal, True Metal oder gar Power Metal Veteran gestaltet. Harmonisch abgemischte Melodien münden im Fall von Palace in Thrash Metal-lastige Riffs, die, wie soll es anders sein, auf den „Hymnenfaktor“ setzten und somit das volle Refrainprogramm vorweisen. Das beginnt schon beim Opener Rot In Hell zieht sich über den gelungenen Hit Holy Black Rider bis zum Ende, das mit Under New Flag gestaltet wird. Bei The 7Th Steel kann man ohne Probleme seinen Kopf ausschalten und sich entspannt zurück lehnen, nicht immer das beste Prädikat für eine Metal Scheibe, im Fall von Palace ist dieses jedoch keine Not, sondern eine Tugend!