“Kommerzieller Popmetal“
Artist: The Sixpounder
Herkunft: Breslau, Polen
Album: The Sixpounder
Spiellänge: 45:03 Minuten
Genre: Death Metal/Metalcore/Pop
Release: 31.05.14
Label: Eigenproduktion
Link: https://www.facebook.com/TheSixpounder/info
Bandmitglieder:
Gesang – Frantic Phil
Gitarre und Backgroundgesang – Paul Shrill
Gitarre – Mike The Shredding Noodle
Bassgitarre – Jar O’Big Bottom
Schlagzeug – Jeff Vader
Tracklist:
- Heaven
- Faith
- The Hourglass
- Burn
- The Asylum
- Ten Thousand Killing Machines
- The Betrayal
- Let´s Have Dinner Baby
- Dead Man Walking
- The New Order
Von den polnischen Jungs The Sixpounder habe ich bisher noch nichts gehört. Der ein oder andere Metaler wird den Frontmann bei The Voice Of Poland gesehen haben, denn dort versuchte sich der Sänger als Stimmtalent. Die Band an sich spielt eine krude Mischung aus sehr poppigem Metalcore und Death Metal, der dem Hörer angesichts fieser musikalischer Anbiederungsversuche die Krätze auf die Pommesgabel hext. Durch die fehlende Seele in der Musik wirken die recht simpel gestrickten Songs relativ eintönig und sind wirklich nur etwas für anspruchslose Metaler. Da es diese aber meines Wissens nach nicht gibt, fallen die Songs samt und sonders ziemlich durch. Da helfen leider auch nicht so illustre Gastbeiträge von Jacek Hiro von Sceptic, Decapitated – Gitarrenheld Waclaw „Vogg“ Kieltyka und Vader – Frontschwein Piotr „Peter“ Wiwczarek. Technisch kann man durchaus sagen, dass die Polen ihre Hausaufgaben gemacht haben, denn die Instrumente werden beherrscht. Das langt aber nicht, um der Musik das gewisse Etwas mitzugeben. So wirkt man ideenlos und versucht auf alle Hochzeiten zu tanzen, vergisst dabei aber die Braut vor dem Altar.
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