“10 Punkte von Deutschland nach England“
Artist: Fallen Fate
Herkunft: England
Album: Into The Black
Spiellänge: 44:52 Minuten
Genre: Modern Melodic Death Metal
Release: 30.01.2014
Label: ohne Vertrag
Link: http://www.facebook.com/fallenfateband
Klingt wie: Euphoreon und Chthonic
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Lee Skinner
Gitarre – Piers Donno-Fuller
Bass – Peter Hodgson
Schlagzeug – John Wright
Tracklist:
- The Rise
- Blackened Within
- Until The Final Hour
- Into The Black
- Possession
- I Welcome The Dead
- Rituals
- Last Rites
- The Demise
- Vespa
Die Band Fallen Fate wurde im Jahr 2005 gegründet, 2008 veröffentlichte man in Eigenregie die EP Revengance. Nachdem Fallen Fate als erste Band ohne Vertrag zwei Auftritte beim Download-Festival in England in zwei aufeinanderfolgenden Jahren absolvierte, erschien im Jahr 2011 das erste Album The Virus Has Spread. Genau wie die EP erhielt auch dieses Debütalbum hervorragende Bewertungen. Am 30.01.2014 erscheint nun das zweite Album Into The Black.
Los geht es mit The Rise. Eine ziemlich verstörend klingende Frauenstimme flüstert etwas von „Demons will rise“, bevor dann zum Ende hin auch Lee Skinner mit einsteigt.
Die folgenden Lieder zu beschreiben, fällt mir zugegebenermaßen schwer. Es ist eine gelungene Mischung aus den besten Songs des Melodic Death Metal, Black Metal und Thrash Metal. Das Tempo der Songs ist größtenteils irrsinnig hoch, aber sehr geschickt eingesetzte Rhythmuswechsel und auch der stellenweise Einsatz von Keyboard und Clean Vocals sorgen für genug Abwechslung. Dabei ist die Stimme von Lee Skinner eine Mischung aus Dani Filth (Cradle Of Filth) und Dimmu Borgir. Manchmal meint man, einen Riff oder einen Gesangspart schon mal gehört zu haben, mir ging es speziell bei Last Rites so, aber trotzdem haben die Songs von Fallen Fate ihre Eigenständigkeit.