“Düsterer Metal aus dem sonnigen Nizza!“
Artist: Fir Bolg
Herkunft: Nizza, Frankreich
Album: Towards Ancestral Lands
Spiellänge: 49:02 Minuten
Genre: Celtic Black Metal
Release: 21.06.2013
Label: Schwarzdorn Productions
Link: http://www.facebook.com/fir-bolg
Klingt wie: Belenos und Immortal
Produktion: Omen Recording Studio, Los Angeles von Damien Rainaud (Mix) sowie Klangschmiede Studio E, Mellrichstadt von Markus Stock (Mastering)
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre, akustische Gitarre, Bass, Bodhran, Olifan – Dagoth
Schlagzeug – Abaddon
Tracklist:
- Intro
- Behind The Great Oppidum
- Blood Heritage
- Banshees
- King Of Wallachia
- Strong Old Megalith
- Final Battle On The Frozen Lake
- Mag Tuired
- Dun Aengus
Nachdem Dagoth bereits seit 1999 mit seiner Band Assacrentis Erfahrungen im Musikgeschäft gesammelt hatte, gründete er im Jahr 2006 Fir Bolg. Er war Sänger und hat Gitarre und Bass gespielt. Die anderen Instrumente wurden von Session-Musikern übernommen. Die erste Demo-CD namens Paganism wurde im Sommer 2008 in einer Stückzahl von 500 Stück aufgelegt. Nachdem im Jahr 2009 der Vertrag mit Schwarzdorn Productions unterzeichnet war, wurde Paganism mit 1000 Stück erneut veröffentlicht. Im September 2011 begannen dann die Aufnahmen zum neuen Album Towards Ancestral Lands.
Beim Intro, einem Instrumentalstück, geht es noch verhältnismäßig verhalten zu. Aber gleich der nächste Song Behind The Great Oppidum zeigt uns die Marschrichtung des Albums. Eine kleine Folksequenz mit akustischer Gitarre unterbricht den Wechsel zwischen Mid-Tempo und Black Metal-Speed. Bei Blood Heritage wird das Tempo durchgängig sehr hoch gehalten, etwa nach der Hälfte des Songs unterbricht eine Art Breakdown die Raserei.
Der Anfang von Banshees stellt mal wieder eine Verbindung zum Keltischen bzw. zum Folk her. Hier wird die Folk-Melodie der startenden Akustikgitarre im anschließenden Black Metal-Teil fortgeführt bevor der Gesang einsetzt.
Auch die folgenden Lieder weisen diese Spielarten auf, es findet oft ein Wechsel zwischen Mid-Tempo und Black Metal-Speed statt, als Querverweis zum Folk gibt es hin und wieder akustische Sequenzen.