“Die Jungz von der Waterkant!“
Artist: Hamburger Jungz
Album: Rock ´n´ Roll, Fussball und Tattoos
Spiellänge: 59:12 Minuten
Genre: Deutschrock/ Hardrock
Release: 13.07.2012
Label: Wendt Productions
Link: http://www.hamburgerjungz.de
Klingt wie: Mötley Crüe und Black Sabbath/ Ozzy Osbourne
Produktion: Wendt Production, Hamburg
[b]Bandmitglieder:
Gesang – Olly
Gitarre – Oliver
Bass – Dominik
Schlagzeug – Sven
Tracklist:
- Mit Gottes Segen in die Hölle
- Ghetto Prinz
- Rautengeil (feat. Abschlach!)
- Blut des Lebens
- Fussballgötter
- Prinzessin Borderline
- Jungz United
- Nicht mal die Engel
- Irgendwie besser (feat. Lotto King Karl)
- Herr Ruin
- Der Teufel
- Die verbotene Stadt
- Der Schein trügt
Der Norden rockt. Mit Ihrer neuen Scheibe hinterlassen die 1998 gegründeten Hamburger Jungz direkt mal einen Eindruck. Schöner, schnörkelloser Rock mit Einflüssen aus Metal und Punk, dazu eingängige Texte mit Liebe zur Stadt und Hamburger Lokalkolorit. Der erste TrackMit Gottes Segen in die Hölle ist direkt ein feiner Partysong. Gefolgt von der HSV-Hymne Rautengeil geht die Scheibe gut los, baut dann aber leider etwas ab. Hamburger Dialekt und auch eigene Ideen im Songwriting fehlen leider etwas. Es ist doch zu klar zu erkennen, von wem die Band musikalisch beeinflusst wurde. Gerade bei den langsameren Stücken wie Blut des Lebens und Engel wird das deutlich. Obwohl ich mir sicher bin, dass die Jungz live eine Macht sind, ist es ihnen doch nicht ganz gelungen, die Energie ins Studio zu transportieren. Sorry, aber das Ganze wirkt irgendwie immer ein bisschen unrund und wie schon mal gehört.