Foto: Neil DaCosta

Lord Dying: Decibel Magazine zeigt das Video „The Universe Is Weeping“ der Progressive Sludge Metal Band aus Portland

Full-Length-Album "Clandestine Transcendence" ist auf MNRK Heavy erschienen

Die Progressive-Sludge-Metal-Band Lord Dying aus Portland, Oregon, hat am 12. Januar ihre monumentale neue Single The Universe Is Weeping sowie das dazugehörige Video veröffentlicht. Der Track, der jetzt im Decibel Magazine zu hören ist, stammt vom neuen Studioalbum der Band, Clandestine Transcendence, dass diesen Freitag offiziell über MNRK Heavy erscheinen ist.

Seht euch hier das Video zu The Universe Is Weeping an:

Clandestine Transcendence Tracklist:

1. The Universe Is Weeping
2. I Am Nothing I Am Everything
3. Unto Becoming
4. Final Push Into The Sun
5. Dancing On The Emptiness
6. Facing The Incomprehensible
7. A Brief Return To Physical Form
8. A Bond Broken By Death
9. Break In The Clouds
10. Soul Metamorphosis
11. Swimming In The Absence
12. The Endless Road Home

(Vollansicht im Time For Metal Release-Kalender hier)

Von den ersten Anfängen ihres Debüt-Demos und der selbstbetitelten EP (beide 2011 veröffentlicht) über die treibende Kraft von Summon The Faithless (2013) bis hin zur verheerenden Verzweiflung von Poisoned Altars (2015) haben Lord Dying meisterhaft melancholische Musik für Misanthropen komponiert, mit Grind und Grime.

Auf Clandestine Transcendence werden die Lord Dying-Mitbegründer Erik Olson (Gitarre, Gesang) und Chris Evans (Gitarre) von Alyssa Maucere (ehemalige Bassistin von Eight Bells) und Kevin Swartz (aktueller Schlagzeuger von Tithe) unterstützt. Produziert von Converge-Gitarrist Kurt Ballou (High On Fire, Code Orange, Kvelertak) in seinen God City Studios, führt das zwölf Tracks umfassende Werk noch weiter ins große Unbekannte, voller Riffs und Vibes.

Clandestine Transcendence macht da weiter, wo das von der Kritik hochgelobte Mysterium Tremendum aus dem Jahr 2019 aufgehört hat. Mysterium Tremendum, lateinisch für „Ehrfurcht gebietendes Mysterium“ oder „schreckliches Mysterium“, je nachdem, wie man die Existenz betrachtet, begann eine Erzählung, die sich um eine zentrale Figur dreht, die die Band The Dreamer nennt. Olson beschreibt den Träumer als ein unsterbliches Wesen, das sterben möchte. Auf Clandestine Transcendence, dem zweiten Teil einer geplanten Trilogie, wird ihm dieser Wunsch erfüllt. „Hier geht es darum, was nach dem Tod passiert“, erklärt der Frontmann.

Diese Geschichte und ihr reichhaltiges thematisches Material sind in die Songs eingewoben und machen sie zu einem durch und durch spannenden Hörerlebnis. Spannung, Dramatik und Atmosphäre sind in Songs wie Unto Becoming und der neuesten Single The Universe Is Weeping allgegenwärtig.

Erik Olson zur Single The Universe Is Weeping:
“We are very psyched to premiere the opening track and video for The Universe Is Weeping off our upcoming album. This song picks up directly where our previous album leaves off. Post death. Blazing beyond the cosmos and outside the realms of consciousness. Total dissolution of the self. Into Clandestine Transcendence.”

Alyssa Maucere, die bei dem Video Regie führte und es produzierte, fügt hinzu:
“When asked to direct the video for The Universe Is Weeping, I couldn’t help but tackle the concept of the Cosmic Calendar. For instance, the Universe’s birthdate is January 1st. Life on earth = Sept 30th. Human history is Dec 31st at 23:59:57. We consume everything in our path as our sources of energy, some of which have been on earth for over 600 million years. If the past can tell us anything about life, a new life form could come along one day that decides that they can house us, raise us, and overfeed us to become their most preferred source of energy. Or we could just destroy each other before that day may come, which seems more likely to me.”

Decibel schreibt:
„Der Song beginnt langsam und lässt die cleanen Gitarren lebendigen Riffs und einer melancholischen Leadgitarre weichen, die dem Stück ein Gefühl von emotionalem Gewicht verleiht. Gitarrist Erik Olson und Bassistin Alyssa Maucere leihen dem Song ihre Stimmen, wobei sie sowohl geschriene als auch gesungene Vocals verwenden. Am Ende des Songs wird alles andere ausgeblendet und es bleibt nur noch Mauceres Gesang übrig; im Kontext des gesamten Albums ist dies ein spannender Übergang zum zweiten Track. Im Kontext dieser Track-Premiere ist es immer noch eine ziemlich elegante Art, den Song zu beenden.“

Lord Dying online:
https://www.facebook.com/LordDying