Onslaught – Live At The Slaughterhouse

“Haben die Hütte abgerissen.“

Artist: Onslaught

Herkunft: Bristol, England

Album: Live At The Slaughterhouse

Spiellänge: 70:12 Minuten

Genre: Thrash Metal

Release: 26.02.2016

Label: AFM Records

Link: http://www.onslaughtuk.com/

Bandmitglieder:

Gesang – Sy Keeler
Gitarre – Nige Rockett
Gitarre – Allen Leigh Chambers
Bassgitarre – Jeff Williams
Schlagzeug – Michael Hourihan

Tracklist:

  1. The Sound Of Violence
  2. Killing Peace
  3. Chaos Is King
  4. Let There Be Death
  5. Children Of The Sand
  6. Rest In Pieces
  7. 66 ‚Fucking‘ 6
  8. Destroyer Of Worlds
  9. In Search Of Sanity
  10. Fight With The Beast
  11. Metal Forces
  12. Onslaught (Power From Hell)
  13. Thermonuclear Devastation

Onslaught - Live At The Slaughterhouse - Albumcover
Onslaught, die britische Thrash Metal-Band, die bereits vor 33 Jahren (1983) gegründet wurde, sich 1991 aufgelöst und seit 2005 wieder zusammen ist, brachte Anfang des Jahres ihr Album Live At The Slaughterhouse auf den Markt. Hier wurde ihr Auftritt in London im Juli 2014 auf Polycarbonat gebannt. Obwohl von den Gründungsmitgliedern nur noch Nige Rocket in der Band ist, schaffen es die Herren dennoch, einen klassischen Thrash Metal darzubieten, wie er nur erfahrenen Musikern gelingt.

Dass man hier ein Live-Album hat, ist kaum hörbar, denn zum einen sind Onslaught so versiert, dass man keinen großen Unterschied zu einer Studioproduktion hört, zum anderen ist die Abmischung echt gut. Ab und an hört man mal das Publikum, doch das eher am Rande und dann vor oder nach den eigentlichen Songs.

Fazit: Auch wenn es sich bei Live At The Slaughterhouse aufgrund der geringfügigen Nebengeräusche auch um ein Studioalbum handeln könnte, kann ich Fans von Thrash Metal die Scheibe nur ans Herz legen. Besonders wird das Werk natürlich, wenn man live dabei war, ansonsten muss man abwägen, ob man lieber die Studioalben kauft oder zur Live-Scheibe greifen möchte, um einen kleinen Querschnitt aus der Diskografie von Onslaught zu erhalten.

Anspieltipps: Let There Be Death, Destroyer Of Worlds
Petra D.
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