Origin – Omnipresent

“Mit diesem Werk ins Bewusstsein der Menge?“

Artist: Origin

Herkunft: USA

Album: Omnipresent

Spiellänge: 34:44 Minuten

Genre: Technical Brutal Death Metal

Release: 04.07.14

Label: Agonia Records

Link: http://www.facebook.com/Origin

Bandmitglieder:

Gesang – Jason Keyser
Gitarre, Gesang – Paul Ryan
Bassgitarre, Gesang – Mike Flores
Schlagzeug – John Longstreth

Tracklist:

  1. All Things Dead
  2. Thrall:Fulcrum:Apex
  3. Permanence
  4. Manifest Desolate
  5. Absurdity Of What I Am
  6. Source Of Icon O
  7. Continuum
  8. Unattainable Zero
  9. Redistribution Of Filth
  10. Obsolescence
  11. Malthusian Collapse
  12. The Indiscriminate

Origin - Omnipresent Cover

Origin gehört zu den Bands, auf denen, zumindest aus meiner Sicht, ein großer Druck lastet, wenn es zu der Veröffentlichung eines neuen Albums kommt. Die Vorgänger weisen ein immenses musikalisches Können geparrt mit Brutalität aus, womit man sich klar vom Rest der Bandkollegen abhebt.

Umso schwerer ist es, mit einer Neuveröffentlichung sich selber zu beweisen oder gar zu verbessern, bzw. übertreffen. Origin ist Zweiteres gelungen. Die Produktion ist so gelungen wie auf keinem der Vorgängeralben, das Material wirkt wie aus einem Guss. Noch nie haben die kurzen Lieder so gut aufs Album gepasst und eine Bereicherung dargestellt wie auf Omnipresent. Schön ist, dass das Technische nicht durchgehend in den Vordergrund gestellt wird, sondern, wie es der Optimalfall gebietet, Mittel zum Zweck ist. So sind die frickeligen Passagen immer punktgenau plaziert, so dass das Gehirn nicht nach 5 Minuten aus Überforderung auf Durchzug stellt. Dadurch sind diese Passagen immer ein Höhepunkt (unabhängig vom Lied), der darüberhinaus auch noch extrem gut ausgearbeitet wurde.

 

 

 

Fazit: Origin gehören zu den wenigen Bands, die es schaffen, „Brutal“ und „Technical“ in den Death Metal zu integrieren, ohne dabei in allzu wirren und unzugänglichen Songstrukturen unterzugehen. Im Gegenteil, das Songwriting ist trotz der teilweise unfassbaren Geschwindigkeit und der wahnsinnigen Spieltechnik richtig gelungen, dass Album ist eines der Vorzeigewerke dieses Nieschengenres!

Anspieltipps: All Things Dead, Permanence und Absurdity Of What I Am
Gordon E.
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