“Und der Sturm bricht los!“
Artist: Skadika
Herkunft: Köln, Deutschland
Album: Frozen Legends
Spiellänge: 45:25 Minuten
Genre: Symphonic Metal
Release: 17.01.2013
Label: Independent
Link: http://www.skadika.de
Klingt wie: Eine Mischung aus AfterForever und Rhapsody
Bandmitglieder:
Gesang – Jule
Gitarre und Growls – Base
Gitarre – Christoph
Schlagzeug – Philipp
Tracklist:
- Hunt in the Forest
- Trapped
- Frozen Legends
- Avalon
- The Hero Way
- Runes on my Skin
- Frost
- Dark Circus
- Cold Heart
Skadika hat sich nach eigenen Angaben mit Frozen Legends im Vergleich zu ihrem vorherigen Album Winter drastisch verändert, nicht nur was Besetzung, sondern auch was die Musikrichtung angeht. Der frische Wind scheint gut getan zu haben, denn schon am Einstiegssong erkennt man, dass hier viel Wert auf Qualität gelegt wurde. Das Intro geht schwungvoll in den Song Trapped über, in dem Sängerin Jule gleich ihre kräftige Stimme präsentiert. Weiter geht es mit dem Titelsong des Albums, der jedem, der Equilibrium UND Rhapsody o.ä. mag, das Herz höher schlagen lässt. Nebenbei bemerkt, sind hier auch echte könne Könner an den Gitarren unterwegs.
Mit Avalon geht es in die Richtung des Keyboard unterstützten, schnellen Power Metals, den Skadika offensichtlich auch sehr gut beherrschen. The Hero Way hält diesen Kurs, ein schön arrangiertes, abwechslungsreiches Lied mit schnellen und langsamen Passagen. Das absolute Highlight, für mich zumindest, ist Frost. Dieser Song hat mich total überfahren. Zum einen ist der Text auf einmal auf Deutsch und zum anderen ein Instant-Ear-Worm, wenn ihr versteht, was ich meine. Ich bin normalerweise kein Freund von Liedern, die auf Deutsch gesungen werden, wenn ansonsten die englische Sprache genutzt wird, aber wenn sie so gut sind wie Frost, dann immer her damit! Zum Abschluss wird es mit Cold Heart noch mal episch. Der Achtminüter bietet alles, was das Metalherz begehrt und passt einfach perfekt als letztes Stück in das Albumkonzept.