Vypera – Race Of Time

16.06.2023 - Hardrock / Heavy Metal - Frontiers Music - 48:48 Minuten

Schweden Hardrock Power Vypera und das im Doppelpack. Nach dem Sprung in die Vergangenheit zum Debütalbum Eat Your Heart Out blicken wir nun auf das aktuelle Geschoss aus Sandviken. Die Band, bestehend weiterhin aus Andreas Andersson am Bass, Johan Pettersson am Schlagzeug, Christoffer Thelin an der Gitarre und Andreas Wallström als Frontmann zeigen auf Race Of Time eine beeindruckende musikalische Reife auf. Dass zwischen den ersten beiden Scheiben nur Monate liegen, kann man kaum glauben. Vor allem der Sänger Andreas Wallström klingt um Jahre gealtert und greift mit seinen Gesangfarben die guten alten 80er Heavy Rock Jahre auf.

Der Opener des Albums, Hey You, zieht den Hörer sofort in seinen Bann. Mit Riding On The Wind greifen sie den Groove auf. Mit einer großen Spielfreude geht es auch in die zweite Scheibe, die schnell in die erste Ballade Mary Jane springt. Christoffer Thelin zieht mit seiner Gitarre den Hörer in seinen Bann. Das, was beim Debüt gefehlt hat, wird gleich beim zweiten Werk auspoliert. Die ganze Truppe wirkt gereift und besinnt sich der Zutatenliste, die man bei eingängigen Hardrock Songs benötigt. Einen präsenten Sänger, Refrains in Dauerrotation, Gitarrensoli und zur Abwechslung die eine oder andere Ballade. Damit erschafft man zwar 2023 kein neues Rad am alten Hardrock Wagen, dafür rollt die Kiste wie blöde den Abhang herunter und nimmt viele Liebhaber des Genres mit auf die Reise. Die Texte von Race Of Time spiegeln die Leidenschaft der Band für das Genre wider und behandeln Themen wie Ausdauer, Kampfgeist und die Liebe zur Musik. Andreas Wallströms kraftvoller Gesang verleiht den Songs eine spannende Basis, die gut ins Ohr geht. Fans des Hardrock und soften Heavy Metals dürfen hier gerne mal hereinhören. Als Anspieltipp würde ich Vicious oder auch Speedin’ empfehlen.

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Vypera – Race Of Time
René W.
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