Artist: Wretch
Herkunft: Cleveland/Ohio, USA
Album: Man Or Machine
Spiellänge: 44:37 Minuten
Genre: US Power Metal
Release: 15.03.2019
Label: Pure Steel Records
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Bandmitglieder:
Gesang – Juan Ricardo
Bassgitarre, Begleitgesang – Tim Frederick
Gitarre, Keyboard – Michael Mjölnir Stephenson
Gitarre – Nick Giannakos
Schlagzeug – Jeff Curenton
Tracklist:
- Man Or Machine
- Destroyer Of Worlds
- Schwarzenberg
- Steeler
- Strike Force One
- Requiem Aeternam
- The Inquisitor Trilogy Part I: Castle Black
- The Inquisitor Trilogy Part II: The Inquisitor
- The Inquisitor Trilogy Part III: Fire, Water, Salt And Earth
- Man Or Machine (Acoustic)
Holla, die Waldfee: Mit Man Or Machine hauen Clevelands US-Power Metaler Wretch, nicht zu verwechseln mit den Doomer gleichen Namens aus Indianapolis, ein tolles Brett raus und scheinen mit ihrem dritten Longplayer in viereinhalb Jahren nachholen zu wollen (und seit der Vertragsunterzeichnung bei Pure Steel auch zu dürfen), was ihnen in den Jahren seit der Gründung in den 80ern bis zum ersten Album 2006 bzw. bis zum zweiten Langeisen 2014 verwehrt blieb: geile Songs, die einfach Spaß machen auf die Metalgemeinde loszulassen.
Pumpender Bass und ein treibendes Schlagzeug mit viel Doublebass-Drums legen die Fundamente, auf denen Nick Giannokos und Michael Stephenson melodiöse Gitarrenleads, -soli und pfeilschnelle Harmonien zelebrieren.
Aber Wretch beherrschen nicht nur das durchgetretene Gaspedal, sondern können auch mit Atmosphäre und ruhigeren Parts überzeugen, sodass Abwechslung garantiert ist. Mit der mehr oder weniger hidden Akustikversion des Titeltracks bewegt man sich gar auf der stromlosen Ebene und punktet hier in meinen Augen ebenfalls.
Juan Ricard, zum zweiten Mal am Mikrofon für Wretch tätig, bietet ebenfalls durchgehend hohes Niveau und darf sich durchaus gelungen an der hoch liegenden Latte des Judas Priest Covers Steeler probieren.
Auch wenn Tipton/Downing einmalig sind und es nur einen Metal God gibt, eine starke Version des Priest Klassikers.
Meines Erachtens aber auch ob der Qualität der eigenen Songs als fester Track unnötig und eher ein B-Seiten Bonustrack.