“Gelungenes Debütalbum“
Artist: Sylar
Herkunft: New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Album: To Whom It May Concern
Spiellänge: 38:13 Minuten
Genre: Metalcore, Hardcore
Release: 16.05.2014
Label: Razor & Tie
Link: http://www.facebook.com/SylarNY
Bandmitglieder:
Gesang – Jayden Panesso
Gitarre – Dustin Jennings
Gitarre – Miguel Cardona
Bassgitarre – Travis Hufton
Schlagzeug – Thomas Veroutis
Tracklist:
- To Whom It May Concern
- Prescription Meditation
- Mirrors
- Two-Timer
- Live/Breathe
- Interlude I
- Golden Retreat
- Spitting Image
- Interlude II
- Never Let It Go
- Substance
- Yours Truly
Die Band Sylar wurde im Jahr 2011 von Sänger Jayden Panesso gegründet. Er war gerade bei einer anderen Band ausgestiegen, bei der er den Bass gespielt hatte, denn er wollte singen. Von Anfang an mit dabei war Schlagzeuger Thomas Veroutis. Gemeinsam begab man sich auf die Suche nach weiteren Bandmitgliedern. Nachdem die Band dann komplett war, konnten Sylar verschiedene Gigs, unter anderem an der Seite von Born Of Osiris und A Skylit Drive spielen, die auf gute Resonanz stießen. Das am 16.05.2014 erschienene Album To Whom It May Concern ist das Debütalbum von Sylar.
Das an den Anfang gesetzte Titelstück To Whom It May Concern darf man getrost als Intro bezeichnen, es ist noch nicht mal eine Minute lang. Mit Prescription Meditation geht es dann gleich richtig los. Mich erinnert das Keyboard im Lied sehr an Numb von Linkin Park. Auch sonst sind sehr viele elektronische Elemente enthalten, die man dem Nu Metal zurechnen kann. Die Stimme von Jayden Panesso wechselt zwischen Shouten und Clean Gesang, ganz so, wie die Band ihren Stil auf Facebook beschreibt „Mean / Clean“. Es gibt harte Riffs sowie Breakdowns, Schlagzeug und Bass arbeiten ebenso präzise.
Auch bei den folgenden Liedern behält man dieses Rezept bei, wobei der Anteil an Nu Metal stark zurückgenommen wird. Wer dieses Genre nicht mag, kann jetzt also aufatmen. Bei Never Let It Go blitzen vielleicht noch mal Referenzen zu Linkin Park auf. Unterbrochen wird dieser Fluss nur durch Interlude I und Interlude II, zwei kurze Stücke, die vor elektronischen Spielereien, Keyboard und verfremdeten Stimmen nur so strotzen.