Austin Deathtrip – Texas Bulldozer (EP)

“Knackige Riffs im Hardcore Korsett“

Artist: Austin Deathtrip

Album: Texas Bulldozer (EP)

Spiellänge: 13:47 Minuten

Genre: Modern Metal

Release: 12.08. 2012

Label: Eigenproduktion

Link: http://www.austin-deathtrip.com/

Bandmitglieder:
Gesang – Buck Austin
Gitarre – Matt D. Austin
Bass – Jim Austin
Schlagzeug – Chuck Austin

Tracklist:

  1. A Hypocrite´s Manifest
  2. Cain
  3. Butt Spanker
  4. Terence Hills Have Ice
austindeathtrip_texasbulldozer

Für frisch gebackene Bands sind EP´s die erste und meist beste Möglichkeit ihr Können bei der Hörschaft anzutesten. Genau diesen Weg schlagen auch Austin Deathtrip aus dem schönen Oldenburg mit ihrer Texas Bulldozer-EP ein. Wir dürfen daher heute gespannt sein, was uns die Norddeutschen Schönes auf den kleinen Rolhing gepresst haben.

Mit A Hypocrite´s Manifest werden die Waichen in die knappe Viertelstunde moderner Metalkünste gestellt. Austin Deathtrip verpassen dabei ihren vier Songs einen recht breit gefächerten Mix aus Death/Thrash Metal , der zeitgleich auf Metalcore und Hardcore Pfaden wandert. Gesanglich kann Buck Austin in den verschieden Gesangsfarben einen guten Eindruck beim Hörer hinterlassen, der sich wie fast selbstverständlich in einer sehr sauberen Produktion, an die schon sehr fein ausgearbeiteten Melodien Muster schmieden kann. Highlight der EP ist ganz klar Cain der sich das Fazit „Achtungserfolg“ dick und fett auf die Fahne schreiben lassen darf.

Ihr werdet euch Fragen was muss man noch wichtiges über Austin Deathtrip wissen. Ich kann es euch verraten: die Oldenburger legen in jeder Komposition unbeherrscht los. Knackige Riffs sind die Folge, die nicht selten in groovende Hardcore Beats geschnürt werden, die allein schon von Chuck Austin´s Schlagzeug Variationen leben können. Einziger kleiner Knackpunkt, die leicht durchschaubare Vorgehensweise im Songwriting und die gedämpfte Gitarren-Power. Da haben die Jungs sicher noch mehr auf dem Kasten!

Fazit: Für die aller erste EP präsentieren sich Austin Deathtrip mehr als ordentlich! Hier und da kann man den einzelnen Passagen noch einen kleinen Feinschliff verpassen. Mit ihrer Vielseitigkeit sind sie, so viel sei gesagt, bereits auf dem richtigen Weg, was allein Cain hörbar unter Beweis stellt ! Anspieltipps: Cain
Rene W.
7.5
7.5