Artist: Deiphago
Album: Satan Alpha Omega
Spiellänge: 37:35 Minuten
Genre: Black Metal
Release: 14.08.2012
Label: Hells Headbangers Records
Link: http://deiphago.webs.com/
Bandmitglieder:
Gitarre – Sidapa
Schlagzeug – Savnok
Gesang, Bass – Voltaire 666
Tracklist:
- Intro: Extermination
- Human Race Absolute End
- Heretic Oath
- Plague And Satan Triumphant
- Exalted Hate
- Satan Mongers
- Atrocities Absurdities
- Cruxifxation
- Deomnic Munitions
- Satan Alpha Omega
- Outro
Eine Weltneuheit: Ich schreibe ein Review zum zweiten Mal! In der von mir eigentlich gedachten Fassung dieses Reviews habe ich einfach mit dem Kopf so lange auf die Tastatur eingehackt, bis das Review eine angemessene Länge erreicht hatte und ich mich von dieser Band trennen konnte.
Doch im Schlaf erschien mir Jesus, der sagte „Gordon, du musst der Welt erklären, warum du eine philippinische Band so hasst, sonst könnten die Menschen vermuten, dass du ein Nazi bist“. Danke, Jesus, da ist was dran, endlich konnte ich dich mal zu was gebrauchen, Wahnsinn. Aber keine Angst, ich werde nicht zum neuen Dave Mustaine!
Was also ist es, dass Deiphago so schlecht macht? Alles. Zu ungenau? Okay: Ich habe vor etlichen Jahren, ich glaube im Jahr 2007, eine 40 € Gitarre genommen, ein 5 € Mikrofon von dem 50 € Verstärker genommen und das Freeware-Programm Audacity genutzt, um einer Person meiner Schule mitzuteilen, dass sie scheisse ist. Mixen? Wird überbewertet. Das Geniale: Es klang besser als Deiphago, zumindest vom Klang.
Ich habe das Gefühl, Deiphago haben das mit der schlechten Qualität beim Black Metal etwas zu ambitioniert angenommen. Das beste Beispiel ist dabei Crucifixation – genau, das berühmte Lied von Deicide. Ich habe das Lied schon einige Male gehört und selbst wenn ich zuerst das Original und dann das Cover höre, kann man HÖCHSTENS erahnen, dass das ein Cover sein soll. Die Vermutung wird an dieser Stelle Gewissheit: Deiphago können sogar ihre Instrumente bedienen und versuchen nicht, Unfähigkeit mit mieser Qualität zu überdecken. Das ist so dermaßen schade, da ich fest daran glaube, dass die Band in der Lage ist, gute Lieder zu schreiben…