Devilskin – We Rise

“Kontrastspiel“

Artist: Devilskin

Herkunft: Hamilton, Neuseeland

Album: We Rise

Spiellänge: 51:58 Minuten

Genre: Melodic Metal, Hard Rock

Release: 26.02.2016

Label: Rodeostar Records / SPV

Link: devilskin.co.nz

Bandmitglieder:

Gesang – Jennie Skulander
Gitarre – Nail
Bass – Paul Martin
Schlagzeug – Nic Martin

Tracklist:

  1. Elvis Presley Circle Pit
  2. Little Pills
  3. Vessel
  4. Start A Revolution
  5. Never See The Light
  6. Until You Bleed
  7. Fade
  8. Surrender
  9. Burning Tree
  10. The Horror
  11. Violation
  12. Covet
  13. Cherophobia
  14. Dirt
  15. Mountains

devilskin-we-rise

Im heimischen Neuseeland scheinen Devilskin das Geheimrezept für Top-Platzierungen in den Charts bereits gefunden zu haben. Aber was ist eben dieses Geheimnis? Auf ihrem Album We Rise macht das Quartett sich eine Mischung aus ruhigen Vocals, mit denen man Balladen singen könnte, und fetzig gutturalem Geshoute gepaart mit einer Prise Modern Metal und Rocksongs, die ebenfalls an Balladen kratzen.

Richtig klar werden diese zwei Kontraste, wenn man die Songs Start A Revolution und Fade vergleicht. Wo ersteres an eine sehr kuriose, aber gut gelungene Mischung aus der kratzbürstigen Avril Lavigne und… irgendwas härterem erinnert, besticht letzteres durch fast schon zerbrechliche Parts, aber ein klasse Gitarrensolo.

Was für den Fotografen das Spiel mit Beleuchtung und Kontrast, scheint für Devilskin das nahezu perfektionierte Spiel mit den beiden Stilrichtungen zu sein. We Rise weiß von Anfang an zu überzeugen.

Fazit: Wie man gute Songs schreibt und die eigenen Ideen umsetzt, wissen Devilskin zumindest schonmal. Auch das Spiel mit den musikalischen Kontrasten sorgt für reichlich Spaß beim Hören der CD. Dennoch wirkt das Album stellenweise etwas unsortiert und noch nicht vollkommen ausgereift, was zu einem kleinen Abstrich bei den Punkten führt.

Anspieltipps: Cherophobia, Start A Revolution
Martin W.
8.5
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