Dragonhammer – The X Experiment

“Der Drache will nur spielen“

Artist: Dragonhammer

Herkunft: Rom, Italien

Album: The X Experiment

Spiellänge: 44:31 Minuten

Genre: Power Metal mit progressiven Einschüben

Release: 02.12.2013

Label: My Kingdom Music

Link: http://www.dragonhammer.com

Klingt wie: Evil Masquerade und Dreamtale

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Max Aguzzi
Gitarre – Giuseppe De Paolo
Bass – Gae Amodio
Keyboard – Giulio Cattivera

Gastmusiker:
Roberto Tiranti (Gesang bei „The End Of The World“)
Titta Tani (Gesang bei „My Destiny“)
Francesco Fareri (Gitarrensolo bei „My Destiny“)
David Folchitto (Schlagzeug)
Marinella Pichierri (Backgroundgesang)
Lara Bertoli (Backgroundgesang)

Tracklist:

  1. It’s Beginning
  2. The End Of The World
  3. Seek In The Ice
  4. The X Experiment
  5. Escape
  6. My Destiny
  7. The Others
  8. Follow Your Star
  9. Last Solution

Dragonhammer - The X Experiment

Im Jahr 1999 wurde die Band Dragonhammer gegründet. Nach der Veröffentlichung eines ersten Demos im Jahre 2000 wurden in den Jahren 2001 und 2004 noch zwei Alben veröffentlicht. Seitdem hat man von Dragonhammer nichts mehr gehört. Nun ist die Band zurückgekehrt und hat am 02.12.2013 ihr neuestes Album The X Experiment veröffentlicht. Es erzählt von dem Chaos, das in einer post-nuklearen Welt herrscht.

Im Intro It’s Beginning gibt es Nachrichtensprecher zu hören, die in verschiedensten Sprachen ihre Informationen verkünden. Danach folgen mit The End Of The World und Seek In The Ice zwei Lieder der schnelleren Sorte. Es gibt schöne Instrumentalparts, teilweise mit progressiven Einschlägen. Die weiteren Lieder sind alle im Midtempo gehalten und im Grunde alle gleich aufgebaut, so dass ich hier eigentlich keines davon besonders erwähnen kann.

Als vorletzter Song kommt dann mit Follow Your Star die fast schon obligatorische Ballade, leicht folkig angehaucht und im Gesang mit weiblicher Begleitung. Beim letzten Lied Last Solution fällt Dragonhammer dann anscheinend endlich wieder ein, doch noch einmal auf’s Gaspedal zu treten. Das hätte vorher vielleicht auch einiges rausreißen können.

Fazit: Zugegebenermaßen habe ich von Dragonhammer vorher noch nichts gehört und das vorliegende Album verleitet mich auch nicht unbedingt dazu, mir auch die vorangegangenen Veröffentlichungen anzuhören. Der Gesang von Max Aguzzi ist genau so durchschnittlich wie das gesamte Album. Es gibt nichts, was bei mir wirklich hängengeblieben ist. Einzelne Passagen in den Songs, insbesondere in den Refrains und auch den instrumentalen Passagen, lassen erkennen, dass hier durchaus Potenzial vorhanden ist, aber leider schaffen es Dragonhammer nicht, dies durchgängig umzusetzen. Fans des Genres, die auch gern mal eine weitere Band antesten möchten, können hier aber zugreifen. Anspieltipps: The End Of The World, Seek IN The Ice und Last Solution
Heike L.
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